Entwicklung von Methoden und Verfahren der Virtual Reality in Städtebau, Städtebaulicher Dorferneuerung, Siedlungs- und Gewerbeplanung
Laufzeit: 01.01.1999 - 31.12.2000
Kurzfassung
Die kommunalwissenschaftliche Arbeit an der Basis erfährt durch die Einbeziehung der Computer-Simulation eine wesentliche Steigerung der pädagogischen Effizienz und kommunalpolitischen Akzeptanz, da sich nunmehr planerische Vorstellungen virtuell ("als ob"), d. h. dreidimensional, plastisch und in bewegten Sequenzen darstellen lassen. Im Jahr 1998 wurden zunächst einfache Modelle gefertigt; danach gelang der Übergang zu komplexen, vielseitigen Objekt- und Raumstrukturen (geplante...Die kommunalwissenschaftliche Arbeit an der Basis erfährt durch die Einbeziehung der Computer-Simulation eine wesentliche Steigerung der pädagogischen Effizienz und kommunalpolitischen Akzeptanz, da sich nunmehr planerische Vorstellungen virtuell ("als ob"), d. h. dreidimensional, plastisch und in bewegten Sequenzen darstellen lassen. Im Jahr 1998 wurden zunächst einfache Modelle gefertigt; danach gelang der Übergang zu komplexen, vielseitigen Objekt- und Raumstrukturen (geplante Gewerbegebiete, Technologie- und Gründerzentrum, militärische Liegenschaften, Industriebrachen, dörfliche und städtische Einkaufszentren sowie Wohnquartiere). Besondere Resonanz fand diese Arbeit auf der Hannover Messe 1998 und 1999, wo die Simulationssequenz zur Konversion eines ehemaligen Industriekombinats auf dem Stand von Sachsen-Anhalt präsentiert werden konnte. Eine Steigerung erfährt dieser Ansatz durch die Mischung der Darstellungsformen im Sinne einer multimedialen Präsentation (2D- und 3D-CAD-Entwürfe, 3D-Modelle und Photomontagen in Verbindung mit planungsrechtlichen Vorgaben, dargestellt am Beispiel einer Talschaft in Nordwürttemberg). Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit: Dipl.-Geogr. Matthias Neuss» weiterlesen» einklappen