Übersetzungspolitik in/für Belgien 1792-1814 im Sprachenpaaar Französisch-Niederländisch
Laufzeit: 01.04.2014 - 30.03.2017
Partner: Prof. Dr. Lieven D'hulst (KU Leuven)
Förderkennzeichen: SCHR 369/8-1
Förderung durch: DFG
Projektmittel (€): 232.583
Kurzfassung
Das Projekt befasst sich mit der Übersetzungspolitik für den niederländischsprachigen Teil Belgiens während der „Französischen Zeit“, d.h. von der ersten Besetzung der Südlichen Niederlande (November 1792) über die Annexion dieses Gebietes durch Frankreich (Oktober 1795) bis zum Ende der Besatzungszeit (Januar 1814). Unter „Übersetzungspolitik“ ist dabei jede staatlich gesteuerte Übersetzungstätigkeit zu verstehen. Diese bezieht sich in dem genannten Zeitraum vor allem auf juristische und...Das Projekt befasst sich mit der Übersetzungspolitik für den niederländischsprachigen Teil Belgiens während der „Französischen Zeit“, d.h. von der ersten Besetzung der Südlichen Niederlande (November 1792) über die Annexion dieses Gebietes durch Frankreich (Oktober 1795) bis zum Ende der Besatzungszeit (Januar 1814). Unter „Übersetzungspolitik“ ist dabei jede staatlich gesteuerte Übersetzungstätigkeit zu verstehen. Diese bezieht sich in dem genannten Zeitraum vor allem auf juristische und administrative Texte (Dekrete, Gesetze – einschließlich Gesetzessammlungen – und sonstige amtliche Verlautbarungen) sowie politische Texte (z.B. Reden, Pamphlete oder andere rhetorisch geprägte Texte) im Sprachenpaar Französisch-Niederländisch (bzw. Flämisch).» weiterlesen» einklappen