Elastische Wechselwirkungen der Spinübergangs-Komplexe in Spincrossover-Systemen
Laufzeit: 01.04.1993 - 30.04.1995
Partner: Institut für Physik
Förderkennzeichen: Gu 95/42-1
Förderung durch: DFG allgemein
Kurzfassung
Die Entdeckung von Fe2+-Spincrossover-Verbindungen vor etwa 30 Jahren warf die Frage nach möglichen Wechselwirkungsmechanismen zwischen high-spin (HS) und low-spin (LS)-Komplexen auf. Es werden zwei Mechanismen genannt, die beide auf der Zunahme der Bindungslänge beim Übergang vom LS- in den HS-Zustand beruhen. Die nichtlineare Zunahme der Phononendichte mit wachsendem HS-Anteil und die Verzerrungsfelder auf Grund der Gestaltungsänderung beim Spinübergang führen zu einem 'ferromagnetischen'...Die Entdeckung von Fe2+-Spincrossover-Verbindungen vor etwa 30 Jahren warf die Frage nach möglichen Wechselwirkungsmechanismen zwischen high-spin (HS) und low-spin (LS)-Komplexen auf. Es werden zwei Mechanismen genannt, die beide auf der Zunahme der Bindungslänge beim Übergang vom LS- in den HS-Zustand beruhen. Die nichtlineare Zunahme der Phononendichte mit wachsendem HS-Anteil und die Verzerrungsfelder auf Grund der Gestaltungsänderung beim Spinübergang führen zu einem 'ferromagnetischen' Typ von Wechselwirkung. Die elastische Wechselwirkung auf Grund der Gestaltsänderung ist am weitesten ausgearbeitet worden. An einigen sehr gut bekannten Beispielen werden temperaturabhängige Brillouin-Streumessungen und Ultraschallpuls-Echo-Laufzeitmessungen zur Bestimmung der elastischen Konstanten durchgeführt und daraus Wechselwirkungsparameter berechnet.» weiterlesen» einklappen