Adaptive Ressourcen des alternden Selbst (ARS-Projekt)
Laufzeit: 01.10.1993 - 31.12.1998
Förderung durch: DFG
Kurzfassung
Der Übergang zum höheren Lebensalter ist in der Vergangenheit vielfach mit psychischen Belastungen (Kontrollverlusten, Selbstwertproblemen, depressiven Störungen) assoziiert worden. Demgegenüber verweist eine zunehmende Zahl neuerer Forschungsbefunde auf eine ausgeprägte Stabilität und adaptive Flexibilität des alternden Selbst. Das Projekt richtet sich auf eine genauere Analyse dieses Phänomens. Den Ausgangspunkt bildet ein theoretisches Modell, das verschiedene protektive und adaptive...Der Übergang zum höheren Lebensalter ist in der Vergangenheit vielfach mit psychischen Belastungen (Kontrollverlusten, Selbstwertproblemen, depressiven Störungen) assoziiert worden. Demgegenüber verweist eine zunehmende Zahl neuerer Forschungsbefunde auf eine ausgeprägte Stabilität und adaptive Flexibilität des alternden Selbst. Das Projekt richtet sich auf eine genauere Analyse dieses Phänomens. Den Ausgangspunkt bildet ein theoretisches Modell, das verschiedene protektive und adaptive Prozesse integriert (intentionale Handlungen zur Vermeidung von Entwicklungsverlusten, Anpassungen im Gefüge persönlicher Ziele und Ansprüche sowie immunisierende Mechanismen, durch die zentrale Bereiche des Selbstkonzepts gegen diskrepante Evidenz abgeschirmt werden). Der Untersuchungsansatz verbindet entwicklungspsychologische und experimentelle Analysen.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Rothermund, Klaus; Brandstädter, Jochen
- Auswirkungen von Belastungen und Verlusten auf die Lebensqualität: alters- und lebenszeitgebundene Moderationseffekte
- Brandstädter, Jochen; Rothermund, Klaus
- Bewältigungspotentiale im höheren Alter : Adaptive und protektive Prozesse