Distraktionsosteogenese des Alveolarfortsatzes mittels enossaler Distraktoren
Laufzeit: 01.01.1996 - 31.12.2005
Partner: Industriepartner: Medicon E.G ; Forschungskooperation: Universität Bochum, Klinik für MKG-Chirurgie
Förderung durch: Industrie; ARTO
Projektmittel (€): 22000
Kurzfassung
Die vertikale Distraktionsosteogenese hat sich als Alternative konventioneller osteoplastischer Rekonstruktionsverfahren des Alveolarfortsatzes etabliert. Unsere eigene Arbeitsgruppe hat für diese Indikation einen vollständig enossal liegenden Distraktor als minimal invasiven Therapieansatz erwickelt. Es handelt sich um einen vollständig implantierbaren Distraktor, dessen Vorschubmechanik innerhalb zweier teleskopierender Titanzylinder angeordnet ist. Durch den geringen Durchmesser (3,6 mm)...Die vertikale Distraktionsosteogenese hat sich als Alternative konventioneller osteoplastischer Rekonstruktionsverfahren des Alveolarfortsatzes etabliert. Unsere eigene Arbeitsgruppe hat für diese Indikation einen vollständig enossal liegenden Distraktor als minimal invasiven Therapieansatz erwickelt. Es handelt sich um einen vollständig implantierbaren Distraktor, dessen Vorschubmechanik innerhalb zweier teleskopierender Titanzylinder angeordnet ist. Durch den geringen Durchmesser (3,6 mm) ist dieser Distraktor zu nahezu sämtlichen Implantatsystemen kompatibel. Das Projekt beschäftigt sich mit der klinischen Anwendung dieses Distraktionssystems.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Kunkel, Martin; Wahlmann, Ulrich; Reichert, Torsten E. et al.
- Reconstruction of mandibular defects following tumor ablation by vertical distraction osteogenesis using intraosseous distraction devices
- Kunkel, M.; Wahlmann, W.; Wagner, W.
- Indikationen und klinische Anwendung eines enossalen Distraktorimplantates
- Kunkel, M.; Wahlmann, U.; Reichert, T. E. et al.
- Die vertikale Distraktion des Alveolarfortsatzes. Erste klinische Erfahrungen mit einem enossalen Distraktorimplantat
- Kunkel, M.; Ekert, O.; Wagner, W
- Veränderungen des nasalen Atemwegs durch transversale Distraktion des Oberkiefers