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Motivvergleich umweltschützenden und krebspräventiven Verhaltens

Laufzeit: 01.10.1994 - 30.06.1997

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Eine wesentliche Ursache der hohen Krebsprävalenzrate sind zweifelsfrei Umweltbelastungen. Deshalb bietet sich die Krebsprävention als Schnittstelle an, um umwelt- und gesundheitsbewußtes Verhalten miteinander in Beziehung zu setzen. Dazu wurde eine Fragebogenerhebung an einer größeren Stichprobe durchgeführt, in der umweltschützender und krebspräventiver Bereitschaften (z.B. zum Erlaß von Umweltschutzgesetzen bzw. zum Erlaß von Rauchverboten in öffentlichen Gebäuden) erhoben wurden. Es...Eine wesentliche Ursache der hohen Krebsprävalenzrate sind zweifelsfrei Umweltbelastungen. Deshalb bietet sich die Krebsprävention als Schnittstelle an, um umwelt- und gesundheitsbewußtes Verhalten miteinander in Beziehung zu setzen. Dazu wurde eine Fragebogenerhebung an einer größeren Stichprobe durchgeführt, in der umweltschützender und krebspräventiver Bereitschaften (z.B. zum Erlaß von Umweltschutzgesetzen bzw. zum Erlaß von Rauchverboten in öffentlichen Gebäuden) erhoben wurden. Es konnte nachgewiesen werden, daß auch bezüglich krebspräventiver Bereitschaften neben selbstbezogenen Gesundheitsschutzmotiven wie Erkrankungsrisiko und -angst, die in bisherigen Modellen des individuellen Gesundheitsschutzes ausschließlich als Motive angenommen wurden, auch soziale Verantwortung prädiktiv ist (die schon zuvor für Umweltschutz als ein zentrales Motiv war). Durch Förderung sozialer Verantwortlichkeit lassen sich folglich gesellschaftspolitisch bedeutsame Ziele des Gesundheits- und Umweltschutzes integrieren. Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit: Dr. rer. nat. habil. Elisabeth Kals, Dipl.-Psych. Ralf Becker.» weiterlesen» einklappen

  • Krebsprävalenzrate Umweltbelastungen Fragebogenerhebung Stichprobe Umweltschutzgesetzen Rauchverboten Gesundheitsschutzmotiven Erkrankungsrisiko krebspräventiver

Veröffentlichungen




Projektteam


Leo Montada

Beteiligte Einrichtungen