Das Werbepotential regionaler Hörfunkanbieter in Rheinland-Pfalz. Eine Kommunikationsraumanalyse von Medien und Motiven auf dem Werbemarkt
Laufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2003
Partner: Landeszentrale für Private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz (LPR)
Förderung durch: Landeszentrale für Private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz (LPR), Turmstraße 8, 67059 Ludwigshafen am Rhein.
Kurzfassung
Projektleitung: Prof. Dr. Gerhard Raab
Projektverantwortung: Dr. Michael Neuner.
Hauptziel der Untersuchung war es, eine fundierte Aussage darüber zu ermöglichen, mit welchem Werbepotenzial regionale Hörfunkanbieter in Rheinland-Pfalz derzeit und in den nächsten Jahren rechnen können. Gearbeitet wurde mit einem Mehr-Methoden-Ansatz. Im Rahmen einer Medienkonkurrenzanalyse war zunächst in Erfahrung zu bringen, welche Medien die ansässigen Unternehmen gegenwärtig nutzen. Dazu wurde im Mai 2002...Projektleitung: Prof. Dr. Gerhard Raab
Projektverantwortung: Dr. Michael Neuner.
Hauptziel der Untersuchung war es, eine fundierte Aussage darüber zu ermöglichen, mit welchem Werbepotenzial regionale Hörfunkanbieter in Rheinland-Pfalz derzeit und in den nächsten Jahren rechnen können. Gearbeitet wurde mit einem Mehr-Methoden-Ansatz. Im Rahmen einer Medienkonkurrenzanalyse war zunächst in Erfahrung zu bringen, welche Medien die ansässigen Unternehmen gegenwärtig nutzen. Dazu wurde im Mai 2002 eine unternehmensrepräsentative standardisierte Befragung (CATI) unter mehr als 600 Unternehmen des Einzelhandels, des Dienstleistungsbereichs sowie des Handwerks in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Da regionaler Hörfunk immer stärker auch von Großunternehmen entdeckt wird, wurden auch rund 40 der nach Nielsen werbeintensivsten deutschen Großunternehmen zu ihren Werbeaktivitäten befragt. In einem zweiten Schritt wurde eine Methode entwickelt, die es erlaubt, die erfragten Daten unter Nutzung der Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Landesamtes auf die Grundgesamtheit aller in Rheinland-Pfalz ansässiger Unternehmen hochzurechnen. Im Rahmen einer Image- und Motivanalyse wurden im Anschluss die Gründe untersucht, weshalb Unternehmen bestimmte Medien oder Medienkombinationen bevorzugt nutzen, andere hingegen vernachlässigen. Für die Datenerhebung wurden Gruppendiskussionen durchgeführt, die im Ablauf an sogenannten Zukunftswerkstätten orientiert waren. Diese Methode gestattet es auch solche Themen aufzugreifen, die außerhalb des vorgedachten Rahmens liegen und helfen, ein realistisches Bild vom Untersuchungsgegenstand zu bekommen. Unter den Teilnehmern der Gruppendiskussionen waren auch die Geschäftsführer von zwei erfolgreich arbeitenden regionalen Hörfunksendern.
Weitere Informationen: http://www.fh-ludwigshafen.de/ti/dateien_projekte/hoerfunk.html» weiterlesen» einklappen