Geschichte und Ästhetik des dokumentarischen Films in Deutschland 1895 - 1918;
Laufzeit: 01.10.1998 - 30.09.2003
Partner: Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Universität Siegen; PD Dr. Peter Zimmermann, Haus des Dokumentarfilms, Stuttgart; Bundesarchiv-Filmarchiv,Berlin; Friedrich Wilhelm Murnau-Stiftung, Wiesbaden;
Förderung durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kurzfassung
Homepage: http://www.uni-trier.de/%7Edokufilm/ Das Projekt erarbeitet die Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland vor 1945 in enger Kooperation mit zwei weiteren Projekten, die sich den Epochen der Weimarer Republik (Leitung: Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Universität Siegen) und des Nationalsozialismus (Leitung: PD Dr. Peter Zimmermann, Haus des Dokumentarfilms, Stuttgart) widmen. Das Gesamtprojekt wird unterstützt vom Bundesarchiv-Filmarchiv (Berlin) und der Friedrich Wilhelm...Homepage: http://www.uni-trier.de/%7Edokufilm/ Das Projekt erarbeitet die Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland vor 1945 in enger Kooperation mit zwei weiteren Projekten, die sich den Epochen der Weimarer Republik (Leitung: Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Universität Siegen) und des Nationalsozialismus (Leitung: PD Dr. Peter Zimmermann, Haus des Dokumentarfilms, Stuttgart) widmen. Das Gesamtprojekt wird unterstützt vom Bundesarchiv-Filmarchiv (Berlin) und der Friedrich Wilhelm Murnau-Stiftung (Wiesbaden). Es schließt eine große Lücke in der deutschen Filmhistoriographie: Der Output des dokumentarischen Films ist insgesamt deutlich höher einzuschätzen als der des Spielfilms. Die Forschungsergebnisse des Gesamtprojekts werden voraussichtlich 2004 als dreibändiges Standardwerk zur Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1895-1918 im Verlag Philipp Reclam jr. (Stuttgart) veröffentlicht. Ziel des Trierer Projekts ist es, in einem kulturgeschichtlichen Zugang die Etablierung des nichtfiktionalen Films gegenüber seinen Vorläufer- und Kontextmedien zu beschreiben, die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen dieser Etablierung zu untersuchen sowie Inhalte und Ästhetik der erhaltenen nichtfiktionalen Filme repräsentativ zu analysieren. Fragen nach Genre-Bildungen sind ebenso zu stellen wie nach den dramaturgischen Funktionen nichtfiktionaler Filme in den Nummernprogrammen des frühen Kinos. Innovative Forschungsergebnisse liegen insbesondere für die bisher unbeachteten Lokalaufnahmen bereits vor.
Das Projektteam: Dr. Uli Jung, wiss. Mitarbeiter; Karsten Hoppe, wiss. Hilfskraft; Susanne Schmidt, studentische Hilfskraft; Prof. Dr. Martin Loiperdinger, Projektleitung.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Loiperdinger, M.; Jung, U.; Loiperdinger, M.
- ´Kaiserbilder´. Wilhelm II. als Filmstar
- Loiperdinger, M.; Jung, U.; Loiperdinger, M.
- Filmpropaganda des Deutschen Flottenvereins
- Loiperdinger, Martin; Jung, U.; Loiperdinger, L.
- Geschichte und Ästhetik des dokumentarischen Films in Deutschland, Band 1: Kaiserreich (1895 -1918)
- Loiperdinger, M.; Jung, U.; Loiperdinger, M.
- Industriebilder
- Loiperdinger, M.; Jung, U.; Loiperdinger, M.
- Tonbilder
- Loiperdinger, M.; Hoffmann, K.; von Keitz, U.
- Die Erfindung des Dokumentarfilms durch die Filmpropaganda im Ersten Weltkrieg