Körperbehinderte Kinder in Regelschulen
Laufzeit: 01.01.1995 - 31.12.2004
Partner: 1995: Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus, Dortmund; 1996/97: Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke, Freiburg
Kurzfassung
Die Intergration körperbehinderter Kinder ist ein zentrales Anliegen der Körperbehindertenpädagogik. Die Bereitschaft der Schulen, körperbehinderte Schüler zu integrieren ist deutlich gewachsen. Die Belastung betroffener Eltern hat sich aber z.T. beträchtlich erhöht. Auch haben nicht wenige körperbehinderte Schüler in allgemeinen Schulen deutliche Schwierigkeiten. 1995 wurde in diesem Zusammenhang eine schriftliche Befragung von 387 Familien von Kindern mit Spina bifida in Deutschland...Die Intergration körperbehinderter Kinder ist ein zentrales Anliegen der Körperbehindertenpädagogik. Die Bereitschaft der Schulen, körperbehinderte Schüler zu integrieren ist deutlich gewachsen. Die Belastung betroffener Eltern hat sich aber z.T. beträchtlich erhöht. Auch haben nicht wenige körperbehinderte Schüler in allgemeinen Schulen deutliche Schwierigkeiten. 1995 wurde in diesem Zusammenhang eine schriftliche Befragung von 387 Familien von Kindern mit Spina bifida in Deutschland durchgeführt. 1996 erfolgte analog eine Befragung von 316 Familien von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen mit Muskeldystrophien. Die Daten wurden qualitativ und quantitativ ausgewertet. 60 % der betroffenen Schüler aus beiden Gruppen besuchen allgemeine Schulen. Der erforderliche Einsatz der Eltern hierfür ist beträchtlich. Besonders in der Gruppe Spina bifida haben zunehmend mehr Schüler anhaltende Schulprobleme. Notwendige Hilfen werden bisher nicht im erforderlichen Maß bereitgestellt. » weiterlesen» einklappen