Unfälle im Pausenbereich allgemeinbildender Schulen (Sprecher: Dipl.-Päd. Ulrike Behrens)
Laufzeit: 01.01.1994 - 30.06.1996
Förderung durch: Bundesanstalt für Arbeitsschutz
Kurzfassung
Im Rahmen des Projektes wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren die Gefährdung von Schülern und die Unfallbedingungen von Schülerunfällen im Pausenbereich allgemeinbildender Schulen analysiert. Ziel dieses Projektes war es, bestimmte Unfallbedingungen herauszuarbeiten, um darauf aufbauend pädagogische Programme und Maßnahmen zu entwickeln. Deren Umsetzung könnte die Zahl der Unfälle in Zukunft reduzieren und somit die Sicherheit für Schülerinnen und Schüler erhöhen. Dabei galt dem Aspekt...Im Rahmen des Projektes wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren die Gefährdung von Schülern und die Unfallbedingungen von Schülerunfällen im Pausenbereich allgemeinbildender Schulen analysiert. Ziel dieses Projektes war es, bestimmte Unfallbedingungen herauszuarbeiten, um darauf aufbauend pädagogische Programme und Maßnahmen zu entwickeln. Deren Umsetzung könnte die Zahl der Unfälle in Zukunft reduzieren und somit die Sicherheit für Schülerinnen und Schüler erhöhen. Dabei galt dem Aspekt "Gewalt an Schulen" ein besonderes Augenmerk. Es wurde untersucht, welche Rolle Aggression und Gewalt für die Entstehung von Pausenunfällen in allgemeinbildenden Schulen spielte. Die Untersuchung basierte auf zwei Schwerpunkten. Den ersten Schwerpunkt bildete die Prozeßanalyse von meldepflichtigen Unfällen mit dem Ziel der Ursachenermittlung und Inventarisierung von Ursachenbildern von Schülerunfällen im Pausenbereich. Dies geschah durch Interviews mit den verunfallten Schülerinnen und Schüler. Der zweite Schwerpunkt der Studie war die unfall-unabhängige Gefährdungsanalyse, bei der es um das Pausengeschehen und die Schulhofgestaltung ging. Ansprechpartner für diese Fragestellung waren Schulleitung, Lehrkräfte, Sekretärin, Hausmeister und Elternvertretung.» weiterlesen» einklappen