MetaCASE: KOGGE und JKogge
Laufzeit: ab 01.10.1988
Partner: Universität Dortmund, Lehrstuhl für Software-Technologie; Technologiezentrum der Deutschen Telekom AG, Darmstadt; Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe - Glas/Keramik - GmbH, Höhr-Grenzhausen
Förderung durch: Stiftung Innovation des Landes Rheinland-Pfalz
Kurzfassung
Die KOGGE-Projekte beschäftigen sich mit der konzeptionellen und softwaretechnischen Entwicklung von MetaCASE-Tools, das sind Tools, mit denen sich konkrete CASE-Tools generieren lassen. KOGGE (Koblenzer Generator für Graphische Entwurfsumgebungen) wurde für die flexible Entwicklung von CASE-Tools (Computer-Aided Software Engineering) konzipiert. Mit KOGGE ist die Erzeugung von CASE-Werkzeugen für neue visuelle/graphische Sprachen oder besondere Anwendungssituationen möglich. Ein konkretes...Die KOGGE-Projekte beschäftigen sich mit der konzeptionellen und softwaretechnischen Entwicklung von MetaCASE-Tools, das sind Tools, mit denen sich konkrete CASE-Tools generieren lassen. KOGGE (Koblenzer Generator für Graphische Entwurfsumgebungen) wurde für die flexible Entwicklung von CASE-Tools (Computer-Aided Software Engineering) konzipiert. Mit KOGGE ist die Erzeugung von CASE-Werkzeugen für neue visuelle/graphische Sprachen oder besondere Anwendungssituationen möglich. Ein konkretes KOGGE-Tool besteht aus einem Basissystem und einer als Graph abgelegten Werkzeugbeschreibung, die die bearbeiteten visuellen Sprachen, die Menüstruktur und die Werkzeugfunktionalität enthält. Die Implementation des Systems erfolgte in C++ auf UNIX-Systemen (Solaris, HP-UX, Linux). Als Anwendungen wurden die Systeme BONSai für die Universität Dortmund und FAKT für die Deutsche Telekom entwickelt. JKogge ist eine Java-Neuentwicklung von KOGGE, die aufbauend auf den vorhandenen Ideen und Erfahrungen im Projekt KOGGE die MetaCASE-Funktionalität auch im Internet zur Verfügung stellt. Durch konsequente Verwendung von neuen Technologien wie Java oder HTML wird eine nahtlose Einbindung von flexiblen CASE-Tools im Internet möglich. In diesem Kontext werden sich die CASE-Tools sowohl vom Aussehen als auch in ihrem Verhalten den Benutzern als eine Art CASE-Browser präsentieren. JKogge besitzt eine Komponentenarchitektur, was das Arbeiten mit verteilten Dokumenten und dynamisch nachladbaren Komponenten ermöglicht. Die visuelle Darstellung wird mit Java3D realisiert. Die Implementation geschieht derzeit in Java 2 und ist portabel (Solaris, Windows, Linux, ...). Weitere Info im WWW: http://www.uni-koblenz.de/ist/kogge.html» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Ebert, Jürgen; Süttenbach, Roger; Uhe, Ingar
- Meta-CASE in Practice: A Case for KOGGE