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Gesund und sicher in der Physiotherapiepraxis

Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2024

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Kurzfassung


Über die Compliance, die Qualität und die Wirksamkeit der Arbeitsschutz-organisation in Physiotherapiepraxen gibt es derzeit kaum Erkenntnisse. Ergebnisse einer (vom Antragsteller) deutschlandweit durchgeführten Onlinebefragung von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten (n= 168 Praxisinhaber/-Inhaberinnen und Beschäftigte) weisen auf Handlungs-bedarf im Hinblick auf die Umsetzt der DGUV Vorschrift 2 in  physio-therapeutischen Praxen hin[1]. U. a. berichtete lediglich jeder/jede...Über die Compliance, die Qualität und die Wirksamkeit der Arbeitsschutz-organisation in Physiotherapiepraxen gibt es derzeit kaum Erkenntnisse. Ergebnisse einer (vom Antragsteller) deutschlandweit durchgeführten Onlinebefragung von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten (n= 168 Praxisinhaber/-Inhaberinnen und Beschäftigte) weisen auf Handlungs-bedarf im Hinblick auf die Umsetzt der DGUV Vorschrift 2 in  physio-therapeutischen Praxen hin[1]. U. a. berichtete lediglich jeder/jede Zweite Praxisinhaber/-Inhaberin, dass seine/ihre Praxis derzeit arbeitsmedizinisch und sicherheitstechnisch betreut wird. Nur etwas mehr als die Hälfte der Praxisinhaber/-Inhaberinnen verfügt über eine aktuelle Gefährdungs-beurteilung. Seitens der Beschäftigten wusste die überwiegende Mehrheit die Frage nach dem Vorhandensein einer aktuellen Gefährdungs-beurteilung nicht zu beantworten.
Speziell für Praxen < 50 Beschäftigte (triff auf 90,3% des Teilenehmerkollektivs zu) sieht die DGUV Vorschrift 2 die Möglichkeit zur alternativen bedarfsorientierte Betreuung vor. Für 52% der Praxisinhaber/-Inhaberinnen, die auf die Frage "Wie erfolgt die bisherige arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung?" keine Antwort gaben, wäre das alternative Betreuungsmodell interessant.
Projektziel ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines „neuen“ mehrstufigen, hybriden (digital unterstützten) und settingspezifisch ausgerichteten Verfahrens zur alternativen bedarfsorientierten Betreuung am Beispiel von 24 kleinen und mittelgroßen Physiotherapiepraxen (< 50 Beschäftigte) aus dem Rhein-Main-Gebiet. Eine zentrale Untersuchungs-frage ist: „Inwieweit unterscheiden sich digital unterstützte und konventionelle bedarfsorientierte Beratungen vor Ort in puncto Praktikabilität, Akzeptanz, Qualität?“
 
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Beteiligte Einrichtungen