Evaluation der Mainzer Fußschule
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2021
Kurzfassung
Nach dem Rücken sind die Füße mit einer Häufigkeit von 24% die am zweithäufigsten von Schmerzen betroffene Region des Bewegungssystems.
Bei Haltungs- und Funktionsstörungen der Füße und deren sekundären Auswirkungen sind klassischerweise zwei unterschiedliche Therapiestrategien etabliert: Zum einen die Versorgung mit Einlagen, und wenn dies nicht ausreichend erfolgreich ist, die operative Versorgung. Bei diesen beiden Strategien, handelt es sich jedoch um passive Ansätze.
Um die...Nach dem Rücken sind die Füße mit einer Häufigkeit von 24% die am zweithäufigsten von Schmerzen betroffene Region des Bewegungssystems.
Bei Haltungs- und Funktionsstörungen der Füße und deren sekundären Auswirkungen sind klassischerweise zwei unterschiedliche Therapiestrategien etabliert: Zum einen die Versorgung mit Einlagen, und wenn dies nicht ausreichend erfolgreich ist, die operative Versorgung. Bei diesen beiden Strategien, handelt es sich jedoch um passive Ansätze.
Um die Muskulatur als natürliche Ressource zur Behandlung heranzuziehen, ist ein aktiver Therapieansatz notwendig. Als Rahmen für eine effiziente Umsetzung wurde die Mainzer Fußschule entwickelt. Sie soll durch funktionales Training die Lücke in der bisher üblichen therapeutischen Versorgung schließen. Bestandteile sind: Wissensvermittlung zur Anatomie und natürlichen Funktion der Füße, Wahrnehmungstraining, Mobilisierung der Fußgelenke, sowie Kräftigung und Koordination der Fußmuskulatur.
Da sich das Konzept der Fußschule erst in den letzten Jahren entwickelt hat, sind noch keine Berichte zur Wirkung in der Literatur zu finden. Hier setzt die geplante Studie an. Im Rahmen der Befragung von Ihnen als ehemalige Teilnehmer, werden Ihre Meinungen zu verschiedenen Aspekten des Kurses abgefragt. So sollen die Stärken und Schwächen des Angebots ermittelt und Schlüsse zur Wirksamkeit gezogen werden.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Betz, M.; Konradi, J.; Betz, U. et al.
- A “Foot-school” for prevention and treatment of foot dysfunctions : what do participants think about?