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Wenn der Tod im Klassenzimmer ankommt. Tod und Trauer in der Schule – (religions-) pädagogische Perspektiven

Laufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2022

Förderkennzeichen: BN23-09/22

Förderung durch: Institute Ev.&Kath. Theologie, Ev. Fachschaft, Studierendenparlament, Ev. Studierendengemeinde der Universität Koblenz-Landau/Campus Landau, Calwer Stiftung, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Erzdiözese Freiburg, Ev. Landeskirchen Baden, Rheinland und Pfalz

Projektmittel (€): 6499,99

Kurzfassung


Der Umgang mit Abschied und Tod ist in der Schulwelt unumgänglich und auf mehreren Ebenen präsent. Lehrer*innen sind wichtige Bezugspersonen für Schüler*innen, besonders in Hinblick auf die Begleitung in solchen (Grenz-)Situationen und der Thematisierung von Abschied und Tod im Unterricht: Die Lehrpersonen haben die Aufgabe, die Schüler*innen mit Gesprächen und offenem Austausch zu unterstützen. Dieser zentralen (religions-)pädagogischen Aufgabe ist mit fundiertem Wissen und pädagogischem...Der Umgang mit Abschied und Tod ist in der Schulwelt unumgänglich und auf mehreren Ebenen präsent. Lehrer*innen sind wichtige Bezugspersonen für Schüler*innen, besonders in Hinblick auf die Begleitung in solchen (Grenz-)Situationen und der Thematisierung von Abschied und Tod im Unterricht: Die Lehrpersonen haben die Aufgabe, die Schüler*innen mit Gesprächen und offenem Austausch zu unterstützen. Dieser zentralen (religions-)pädagogischen Aufgabe ist mit fundiertem Wissen und pädagogischem Know-how zu begegnen. Angesichts der nicht zu leugnenden Relevanz der Thematik verwundert es, dass der Umgang mit Abschied und Tod derzeit noch nicht aus der Perspektive verschiedener Disziplinen der Theologie und Pädagogik beleuchtet wurde – es gilt, diese drängende Leerstelle zu füllen.

Vor diesem Hintergrund soll das Buch eine Synthese zwischen erfahrungsbezogener Annäherung, wissenschaftsfundierter Theorie und (religions-)pädagogischer Reflexion der Schulwirklichkeit herstellen, indem die eingangs beschriebene pädagogische Aufgabe vielschichtig und mehrperspektivisch betrachtet wird. Dies wird mit einem mehrschrittigen Aufbau realisiert, welcher mit einer perspektivischen Annäherung in Form eines einleitenden Aufrisses beginnt. Aus der Perspektive von Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern wird über die Thematik des Trauerns und des Umgangs hiermit im schulischen Kontext reflektiert. Somit kommen die betroffenen und am Schulleben beteiligten Personengruppen angemessen zu Wort und führen zugleich in die Thematik ein. Das Thema Tod und der Umgang mit selbigem tangieren wichtige gesellschaftliche Dimensionen, die auch im schulischen Kontext unabdingbar sind und die Basis für weiterführende Überlegungen im theologischen wie auch nicht-theologischen Bereich bilden. Vor diesem Hintergrund folgen Erkenntnisse aus den Disziplinen der Human- und Sozialwissenschaften.

Religiöse und weltanschauliche Grundlegungen der zentralen theologischen und philosophischen Disziplinen schließen sich an, um weiteres Fundament für folgende Betrachtungen zu legen. In einem nächsten Schritt werden (religions-)pädagogische Perspektiven und Reflexionen resümiert. Anknüpfend daran folgen didaktische Konkretisierungen aus verschiedenen Fachdidaktiken anhand konkreter Fallbeispiele, die der Leser*innenschaft als Handlungsimpulse für die Unterrichtspraxis und darüber hinaus als Orientierungshilfe im Umgang mit Todesfällen im schulischen Kontext dienen können.
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  • Religionsunterricht
  • Tod
  • Trauer
  • Sterben
  • Pädagogik
  • Theologie
  • Praxisorientierung
  • trauersensible Schulkultur
  • Religionspädagogik

Veröffentlichungen



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