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Evaluation of occupational stress and strain in teachers and educational staff working at inclusive primary schools

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2015

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Kurzfassung


~~Das Institut für Lehrergesundheit widmet sich seit seiner Gründung im Januar 2011 intensiv der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im staatlichen Schuldienst des Landes Rheinland-Pfalz. Die Erfahrungen in der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im staatlichen Schuldienst innerhalb der ersten zwei Jahre zeigte deutliche Unterschiede in den gesundheitlichen Belastungen und...~~Das Institut für Lehrergesundheit widmet sich seit seiner Gründung im Januar 2011 intensiv der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im staatlichen Schuldienst des Landes Rheinland-Pfalz. Die Erfahrungen in der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im staatlichen Schuldienst innerhalb der ersten zwei Jahre zeigte deutliche Unterschiede in den gesundheitlichen Belastungen und Beanspruchungen innerhalb der verschiedenen Schularten. Diese Unterschiede in den Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren beruhen unter anderem auf den divergierenden pädagogischen Anforderungen, die jede Schulform an die dort tätigen, Lehr- und pädagogischen Fachkräfte stellt. Um eine differenzierte, dem jeweiligen Anforderungsprofil entsprechende arbeitsmedizinische Versorgung sicherzustellen, bedarf es weiterführender Forschung bezüglich schultypenspezifischer Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren. Dies soll am Beispiel der Schwerpunktschulen erfolgen, die, weil sie die UN-Behindertenkonvention umsetzen, ganz erheblichen Veränderungen unterworfen sind und sein werden. Die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung angestrebte, umfassende Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung von behinderten Menschen, gerade im schulischen Bereich, wird den „Lebensalltag“ an diesen Schulen nachhaltig prägen und eine Veränderung der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung nach sich ziehen.

Die möglichst wohnortnahe Inklusion beeinträchtigter Kinder mit nicht beeinträchtigten Schülern und Schülerinnen in Schwerpunktschulen und Schulen der Regelversorgung wird auch die schulischen Rahmenbedingungen verändern, in denen unterrichtet wird. Es werden behindertengerechte Unterrichtsräume, Sanitäranlagen und ggf. Pflegeräume benötigt werden. Möglicherweise zu leistende pflegerische Arbeiten mit beeinträchtigten SchülerInnen bedürfen einer umfangreichen Vor-/Ausbildung, weil hier der Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen gemäß Biostoffverordnung anfallen kann und dies wiederum Infektionsschutzmaßnahmen einschließlich Schutzimpfungen bedingt.
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Beteiligte Einrichtungen