Kurzfassung

Erstmalige (Teil-)Faksimile-Editon des Lemberger Evangeliars mit kompletter Neubeschreibung der Handschrift und erläuternden Aufsätzen zu ihrer kultur- und kunsthistorischen Bedeutung. Es handelt sich um ein kiliko-armenisches, illuminiertes Evangeliar von 1198, das bis 1945 im Besitz der armenisch-unierten Gemeinde von Lemberg (heute Lviv, Ukraine) war, dann als verschollen galt und 1993 durch Prof. Prinzing in Gnesen wiederentdeckt wurde. Die vom Reichert Verlag, Wiesbaden, betreute...Erstmalige (Teil-)Faksimile-Editon des Lemberger Evangeliars mit kompletter Neubeschreibung der Handschrift und erläuternden Aufsätzen zu ihrer kultur- und kunsthistorischen Bedeutung. Es handelt sich um ein kiliko-armenisches, illuminiertes Evangeliar von 1198, das bis 1945 im Besitz der armenisch-unierten Gemeinde von Lemberg (heute L´viv, Ukraine) war, dann als verschollen galt und 1993 durch Prof. Prinzing in Gnesen wiederentdeckt wurde. Die vom Reichert Verlag, Wiesbaden, betreute Publikation ist erschienen im Februar 1998. Das Projekt wurde mit unterstützt vom Metropolitan Museum of Art, New York im Rahmen der Ausstellung: Glory of Byzantium (1997). Publikation: G.Prinzing/A.Schmidt (Hrsgg.), Das Lemberger Evangeliar. Eine wiederentdeckte armenische Bilderhandschrift des 12. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von A.v.Euw u.a. (= Sprachen und Kulturen des christlichen Orients Bd.2). Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag 1997 (real: 1998).-G. Prinzing verfaßte dazu: u.a. den Beitrag: Zur Bedeutung und Geschichte des Lemberger Evangaliars.--Das Projekt wurde später auch von G.Prinzing in Deutschland in mehreren öffentlichen Vorträgen außerhalb von Mainz (Frankenthal, Darmstadt) und auf Symposien und Kongressen vorgestellt, ebenso in Belgien durch seine Kollegin und Mitherausgeberin des Bandes Andrea B.Schmidt (Louvain-la-Neuve). » weiterlesen» einklappen