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Behandlung des hepatozellulären Karzinoms durch neoadjuvante Chemoembolisation und darauffolgende Lebertransplantation

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2012

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Kurzfassung


Ziel des Projektes ist, Patienten mit größeren HCC-Tumoren (>5-7cm), die bislang nicht als Kandidaten für eine Transplantation galten und somit nicht einer kurativen Behandlung des HCCs zugeführt werden konnten, mit Hilfe der neoadjuvanten Chemoembolisation vorzubehandeln, so dass sie nach einem Downstaging transplantiert werden können.
Folgende Patienten mit HCC werden eingeschlossen:
- HCC in Zirrhose unabhängig von der Größe und Knotenzahl, Ausschluss von
Angioinvasion und...
Ziel des Projektes ist, Patienten mit größeren HCC-Tumoren (>5-7cm), die bislang nicht als Kandidaten für eine Transplantation galten und somit nicht einer kurativen Behandlung des HCCs zugeführt werden konnten, mit Hilfe der neoadjuvanten Chemoembolisation vorzubehandeln, so dass sie nach einem Downstaging transplantiert werden können.
Folgende Patienten mit HCC werden eingeschlossen:
- HCC in Zirrhose unabhängig von der Größe und Knotenzahl, Ausschluss von
Angioinvasion und extrahepatischem Wachstum
- histologischer Sicherung des HCC,
- Alter der Patienten < 71 Jahre,
- Zirrhose-Stadium Child A und B (Child C nur nach interdisziplinärem
Konsens),
- Fehlen sonstiger Kontraindikationen gegen eine LTx.

Einschlusskriterien für LTx
• Patienten innerhalb der Mailandkriterien (sofort gelistet) können bei Organangebot transplantiert werden. Progress entsprechend RECIST-Definition, bei dem die Patienten die Mailandkriterien überschreiten (einschließlich einer extrahepatischen Tumormanifestation), führen zum Ausschluss des Patienten.

• Listung und Transplantation auch außerhalb der Mailandkriterien. Voraussetzung: 3 Zyklen TACE-Vorbehandlung (also ca.1/4 Jahr); Listung zur LTx nur bei Regress oder stable disease (Beurteilung nach modifizierter RECIST-Definition = ohne jede Größenzunahme und ohne neuen Läsionen).
Progress entsprechend RECIST vor und nach der Listung einschließlich einer extrahepatischen Tumormanifestation führen zum Ausschluss des Patienten von der Transplantation. Patienten mit „minimalem Progress“ während der Wartezeit werden transplantiert.

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Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen