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BMBF Vebundprojekt „Oncoprofile-Kit – Etablierung diagnostischer Techniken zur Beurteilung der Zytostatikasensitivität“ (Förderkennzeichen: 01GR0816)

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2012

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Kurzfassung


Erweiterung des Projekts Prädiktive Faktoren beim metastasierten Mammakarzinom in Kooperation mit Prof. Dr. Hengstler/ IfADo, Universität Dortmund und Prof. Dr. Lehr/Institut für Pathologie, Universität Lausanne. Prospektiv wurden als Vorarbeit bereits an Mammakarzinomfrischgewebe ATP-Chemoluminiszenz-Tests zur Beurteilung der Resistenz gegen Epirubicin, Paclitaxel, Carboplatin und 5-Fluorouracil durchgeführt. Mit den so gewonnenen Dosis-Wirkungs-Kurven wurden Faktoren korreliert, die sich am...Erweiterung des Projekts Prädiktive Faktoren beim metastasierten Mammakarzinom in Kooperation mit Prof. Dr. Hengstler/ IfADo, Universität Dortmund und Prof. Dr. Lehr/Institut für Pathologie, Universität Lausanne. Prospektiv wurden als Vorarbeit bereits an Mammakarzinomfrischgewebe ATP-Chemoluminiszenz-Tests zur Beurteilung der Resistenz gegen Epirubicin, Paclitaxel, Carboplatin und 5-Fluorouracil durchgeführt. Mit den so gewonnenen Dosis-Wirkungs-Kurven wurden Faktoren korreliert, die sich am Primärtumor immunhistochemisch oder mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung nachweisen lassen (Topoisomerase II, HER-2/neu, Progesteronrezeptor, Östrogenrezeptor, p53, BCL-2, Bax, p21, p27, P-Glykoprotein, Glutathion-S-Transferase u.a.). Parallel dazu wurde eine Gewebebank erstellt, um Genexpressionsanalysen zur Herausarbeitung genomischer Unterschiede zwischen resistenten und sensiblen Tumoren durchzuführen. Erste Ergebnisse sind in Abstraktform und als Originalarbeit im British Journal of Cancer 2007 publiziert worden.

Gesamtziel des Vorhabens: Das Ziel dieses BMBF geförderten Projektes besteht darin, prospektiv RNA-Expressionsprofile zu identifizieren, welche eine Vorhersage des Ansprechens von primären Mammakarzinomen auf bestimmte Zytostatika (Docetaxel, 5-Fluorouracil, Epirubicin und Cyclophosphamid ermöglichen. In einem ersten Schritt werden Geenexpressionsprofile mit der in vitro Sensitivität auf die oben genannten Zytostatika korreliert. Die sein vitro generierten Sensitivitätsprofile werden in einem zweiten Schritt in vivo im Rahmen einer neoadjuvanten Therapiestudie validiert.
Bezug zu den förderpolitischen Zielen: In dem beschriebenen Projekt wird grundlagenorientierter (IfADo/Leibniz Institut Dortmund), klinischer (Frauenklinik ,Universitätsmedizin Mainz) und wirtschaftlich-anwendungsorientierter (bis 2011 Siemens Medical Solutions, seit 2011 abgelöst durch Institute for Translational Oncology (TrOn) Mainz) Sachverstand gebündelt. Hierbei steht es in Einklang mit den förderpolitischen Zielen, dass ausgehend von Grundlagen der funktionellen Humangenomforschung ein Produkt für die Medizintechnik hervorgehen soll, das im Erfolgsfall auch kommerziell zur Verfügung stehen wird.
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Veröffentlichungen






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