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Psychosoziale Betreuungsbedürfnisse onkologischer Patienten

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

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Kurzfassung


Aufgabe ärztlicher wie nicht ärztlicher Betreuer onkologischer Patienten ist es, ihnen bei ihrer Krankheitsbewältigung beizustehen und ihnen zu helfen, ihre Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Wie viele Studien zeigen, gelingt ihnen dies - besonders in den Sektoren der Akutversorgung und der ambulanten Nachsorge - oft nicht ausreichend. Auch in supportiver Absicht gezeigtes (ärztliches) Handeln wird sein Ziel nicht erreichen, wenn es nicht mit der subjektiven Bedarfslage der...Aufgabe ärztlicher wie nicht ärztlicher Betreuer onkologischer Patienten ist es, ihnen bei ihrer Krankheitsbewältigung beizustehen und ihnen zu helfen, ihre Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Wie viele Studien zeigen, gelingt ihnen dies - besonders in den Sektoren der Akutversorgung und der ambulanten Nachsorge - oft nicht ausreichend. Auch in supportiver Absicht gezeigtes (ärztliches) Handeln wird sein Ziel nicht erreichen, wenn es nicht mit der subjektiven Bedarfslage der Patienten in Einklang gebracht werden kann. Es gilt, das Spektrum, die Struktur, die Ausprägung und Determinanten subjektiver arztbezogener Betreuungsbedürfnisse im Mehrebenenansatz zu erfassen. In einer früheren Studie haben wir psychosoziale Betreuungsbedürfnisse von Brustkrebs-Patientinnen in der ambulanten Nachsorge identifiziert und kategorisiert.

  1. Mittlerweile wurde das Projekt auf den stationären Betreuungssektor ausgeweitet. Es werden Patienten der Neurochirurgie, der Gynäkologie und der Allgemein- und Abdominalchirurgie des Mainzer Universitätsklinikums befragt. Außerdem ist der Arbeitsbereich für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universität Rostock (Dr. K. Budischewski) und die Klinik für Strahlentherapie und Onkologie, Universität Frankfurt am Main (ehemaliger Leiter: Prof. Dr. H.D. Böttcher) einbezogen.
  2. Ein weiterer Zweig dieses Projektes soll die Verwendbarkeit eines entsprechend adaptierten Fragebogens für das Ermitteln von Soll-Ist-Vergleichen der Patientenversorgung in der Hämatologie und Pneumologie prüfen. Ein in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der III. Medizinischen Klinik des Klinikums der Universität Mainz (Dr. U. Kreiter, Dr. A. Reckmann, PD Dr. Th. Fischer; Leiter: Prof. Ch. Huber) entwickelter Fragebogen (BB-E, BB-P) wird an vorwiegend hämatologisch und pneumologische Patienten ausgegeben. Hinweise für eine patientenorientierte(re) Betreuung wurden identifiziert.
  3. In einem dritten Zweig des Projektes sollen die arztgerichteten Bedürfnisse von Eltern krebskranker Kinder ermittelt werden.
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Beteiligte Einrichtungen