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Generierung von leukämiereaktiven Spender-T-Zellen für die adoptive Immuntherapie (Teilprojekt 5 der Klinischen Forschergruppe KFO 183)

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2013

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Kurzfassung


Der unzureichende Transplantat-gegen-Leukämie-Effekt und die hohe Inzidenz der Transplantat-gegen-Wirt-Erkrankung sind die wesentlichen Limitationen der Spenderlymphozyten-Therapie bei rezidivierten akuten Leukämien nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation. Wir haben eine neue allogene gemischte Lymphozyten-Leukämiezell-Kultur-Methode etabliert, mit der akute myeloische Leukämie (AML)-reaktive, HLA-Klasse-I-restringierte zytotoxische T-Zell-Klone aus CD8+ CD62L(high)+...Der unzureichende Transplantat-gegen-Leukämie-Effekt und die hohe Inzidenz der Transplantat-gegen-Wirt-Erkrankung sind die wesentlichen Limitationen der Spenderlymphozyten-Therapie bei rezidivierten akuten Leukämien nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation. Wir haben eine neue allogene gemischte Lymphozyten-Leukämiezell-Kultur-Methode etabliert, mit der akute myeloische Leukämie (AML)-reaktive, HLA-Klasse-I-restringierte zytotoxische T-Zell-Klone aus CD8+ CD62L(high)+ Spenderlymphozyten vor Transplantation effektiv generiert und expandiert werden können. In diesem Projekt wollen wir die Methode optimieren und zusätzliche Applikationen, wie die Übertragung auf AML-reaktive CD4+ T-Zellen sowie auf akute lymphatische Leukämien, erschließen. Durch Kooperationen innerhalb der Klinischen Forschergruppe sollen die leukämiereaktiven T-Zell-Klone hinsichtlich der Zielantigene, der T-Zell-Rezeptoren, der Immunresistenz-Mechanismen, sowie dem Transplantat-gegen-Leukämie- bzw. Transplantat-gegen-Wirt-Potential im NOD/SCID/γcnull-Mausmodell charakterisiert werden. Unser langfristiges Ziel ist die klinische Testung von leukämiereaktiven Spender-T-Zellen. Die erfolgreiche Umsetzung der Strategie soll zu einer verbesserten Nutzen-Risiko-Relation der Spenderlymphozyten-Therapie bei akuten Leukämien führen.

Ehemals Projektleitung Dr. Eva Distler (bis 31.12.2012) und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Herr (bis 31.03.2013)

 
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Veröffentlichungen






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