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Der Apoptose-Inhibitor Survivin als zentraler Regulator der Tumorangiogenese bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Halsbereichs - Funktionelle Analyse und therapeutische Intervention

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Survivin wird in einer Vielzahl von Tumorentitäten im Vergleich zum
korrespondierenden Normalgewebe überexprimiert und als ein prognostischen
Faktor für Tumorprogression, Therapieresistenz und Überleben postuliert. Eigene
Untersuchungen zeigen, dass Survivin neben anderen Tumorarten (z.B.
Kolonkarzinom, gynäkologische Tumoren, Melanom) auch in
Plattenepithelkarzinomen des Kopf- Halsbereichs (HNSCC = „head and neck
squamous cell carcinoma“) signifikant überexprimiert ist.
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Survivin wird in einer Vielzahl von Tumorentitäten im Vergleich zum
korrespondierenden Normalgewebe überexprimiert und als ein prognostischen
Faktor für Tumorprogression, Therapieresistenz und Überleben postuliert. Eigene
Untersuchungen zeigen, dass Survivin neben anderen Tumorarten (z.B.
Kolonkarzinom, gynäkologische Tumoren, Melanom) auch in
Plattenepithelkarzinomen des Kopf- Halsbereichs (HNSCC = „head and neck
squamous cell carcinoma“) signifikant überexprimiert ist.
Angiogenese-induzierende Faktoren (VEGF, bFGF, IL-8, PDGF, etc.) sowie
oxidaktiver Stress (NO, Hypoxie) scheinen die Expression von Survivin in Tumor-
und Tumorendothelzellen zu induziert und somit deren Proliferation und
Apoptoseresistenz zu begünstigen. Ziel des Projektes ist es die molekulare
Regulation der Survivinexpression sowie die funktionelle Bedeutung und das
therapeutische Potential von Survivin für die Tumorangiogenese zu untersuchen.
So soll die molekulare Bedeutung von Survivin für Endothelzellen mittels
Blockierung der Tumorangiogenese durch RNA-Interferenz-vermittelte
Expressionshemmung von Survivin sowie durch trans-dominante Survivin
Mutanten in Kombination mit klinisch relevanten Antagonisten des VEGF-
Signaltransduktionsweges im Detail untersucht werden.
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Veröffentlichungen





Beteiligte Einrichtungen