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Kombinierte Transpupillare Thermotherapie (TTT) und Ruthenium-Brachytherapie als sogenannte "sandwich-therapy" zur Behandlung des malignen Aderhautmelanoms

Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2011

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Kurzfassung


Eigene Untersuchungen zeigten, dass bei kleinen zentralen Aderhautmelanomen bei
alleiniger Ruthenium-Brachytherapie die Erblindungsrate bei 25% liegt. Die
Transpupillare Thermotherapie (TTT) zeigt zwar eine gute Regression des
intraokularen Tumors, jedoch fanden wir fluoreszezangiographisch eine ungenügende
Wirksamkeit in den tiefen Aderhautschichten, weswegen wir die TTT als alleiniges
Therapieverfahren ablehnen. Prospektiv soll nun die kombinierte Anwendung von
TTT für den intraokularen...
Eigene Untersuchungen zeigten, dass bei kleinen zentralen Aderhautmelanomen bei
alleiniger Ruthenium-Brachytherapie die Erblindungsrate bei 25% liegt. Die
Transpupillare Thermotherapie (TTT) zeigt zwar eine gute Regression des
intraokularen Tumors, jedoch fanden wir fluoreszezangiographisch eine ungenügende
Wirksamkeit in den tiefen Aderhautschichten, weswegen wir die TTT als alleiniges
Therapieverfahren ablehnen. Prospektiv soll nun die kombinierte Anwendung von
TTT für den intraokularen Tumoranteil, sowie Ruthenium-Brachytherapie für die
Augapfelwand untersucht werde. Da bei dieser "sandwich-therapy" die applizierte
Gesamtdosis wesentlich geringer ist als bei Brachytherapie allein, sind wesentlich
bessere Funktionsergebnisse zu erwarten.
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Beteiligte Einrichtungen