Zellbiologische Aspekte porenbildender Proteine
Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008
Kurzfassung
Die Perforation der Plasmamembran durch porenbildende Proteine ist ein verbreitetes Prinzip der Zellschädigung. Es liegen detaillierte Kenntnisse von Strukturen und Funktionsweisen zahlreicher Porenbildner vor. Zu den in dieser Hinsicht am besten untersuchten Porenbildnern zählen das S. aureus alpha-Toxin und Streptolysin O. Gegenstand dieses Projektes ist die Untersuchung zellulärer Reaktionen auf einen Angriff durch diese Porenbildner. Hintergrund dieser Zielsetzung ist die Erkenntnis, dass...Die Perforation der Plasmamembran durch porenbildende Proteine ist ein verbreitetes Prinzip der Zellschädigung. Es liegen detaillierte Kenntnisse von Strukturen und Funktionsweisen zahlreicher Porenbildner vor. Zu den in dieser Hinsicht am besten untersuchten Porenbildnern zählen das S. aureus alpha-Toxin und Streptolysin O. Gegenstand dieses Projektes ist die Untersuchung zellulärer Reaktionen auf einen Angriff durch diese Porenbildner. Hintergrund dieser Zielsetzung ist die Erkenntnis, dass Zellen in der Lage sind, eine manifeste Schädigung der Plasmamembran zu überstehen. Wir möchten die Mechanismen der zellulären Abwehrreaktion klären und Konsequenzen transienter Membranschädigung erfassen. » weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Yarovinsky, TO; Monick, MM; Husmann, M et al.
- Interferons increase cell resistance to Staphylococcal alpha-toxin.
- Husmann, M; Dersch, K; Bobkiewicz, W et al.
- Differential role of p38 mitogen activated protein kinase for cellular recovery from attack by pore-forming S. aureus alpha-toxin or streptolysin O.
- Haugwitz, U; Bobkiewicz, W; Han, SR et al.
- Pore-forming Staphylococcus aureus alpha-toxin triggers epidermal growth factor receptor-dependent proliferation.