Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Entwicklung RNS-basierter Impfstoffe zur Induktion integrierter T und B-Zell-Immunantworten gegen molekular definierte Tumorantigene

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2013

imported

Kurzfassung


In den letzten 15 Jahren konnten multiple Tumorantigene molekular charakterisiert und als Zielstrukturen für immuntherapeutische Untersuchungen bereitgestellt werden. Aufgrund methodischer und logistischer Hindernisse hat jedoch nur ein kleiner Teil prinzipiell verfügbarer Zielstrukturen Eingang in die klinische Testung gefunden. Zielsetzung des Vorhabens ist, ein auf direktem in-vivo-Transfer von antigenkodierenden Ribonukleinsäuren (RNS) basierendes Impfverfahren zu entwickeln und auf seine...In den letzten 15 Jahren konnten multiple Tumorantigene molekular charakterisiert und als Zielstrukturen für immuntherapeutische Untersuchungen bereitgestellt werden. Aufgrund methodischer und logistischer Hindernisse hat jedoch nur ein kleiner Teil prinzipiell verfügbarer Zielstrukturen Eingang in die klinische Testung gefunden. Zielsetzung des Vorhabens ist, ein auf direktem in-vivo-Transfer von antigenkodierenden Ribonukleinsäuren (RNS) basierendes Impfverfahren zu entwickeln und auf seine antitumorale Wirksamkeit hin zu testen. Hierzu sollen zunächst unter Nutzung von Modellantigenen und TCR-transgenen Effektorzellen die methodischen Bedingungen für eine optimale Stimulation von antigen-spezifischen CD4+, CD8+ T-Lymphozyten und B-Zellen etabliert werden. In Vorarbeiten konnten wir durch die Einführung von modifizierenden Sequenzen eine Prolongation sowie Steigerung der RNS-Transkription erreichen. Weiterhin gelang es, durch Signalsequenzen das intrazelluläre Antigentargeting im Sinne einer simultanen effizienten MHC Klasse-I und -II-Prozessierung zu optimieren. Optimierte Parameter werden anschließend dafür genutzt, die immunologische Toleranz gegen ausgewählte Tumorautoantigene zu durchbrechen und antigen-spezifische Immunantworten zu induzieren. Unter Nutzung von adoptiven und spontanen organspezifischen Tumormodellen soll im zweiten Teil des Vorhabens die prophylaktische und therapeutische Wirksamkeit der induzierten Immunantworten evaluiert werden. Wir erwarten, mit diesen Studien eine solide Grundlage für die Nutzung von in-vivo-RNS-Impfstoffen zu entwickeln.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen