Inhaltszusammenfassung

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage: Verliert die Sportpolitik ihre Unabhängigkeit durch die ökonomische Macht der Wirtschaft? Dieser Frage soll nun wie folgt auf den Grund gegangen werden. Zunächst wird das Environment-Input-Output-Feedback-Modell von Easton (1965) vorgestellt, um die Wirkungsweise politischer Systeme – hier der sport- und wirtschaftspolitischen Systeme – darzustellen. Dieses Modell wird auf den Sport übertragen und die Verbindungen zwischen beiden Systemen aufgeze...Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage: Verliert die Sportpolitik ihre Unabhängigkeit durch die ökonomische Macht der Wirtschaft? Dieser Frage soll nun wie folgt auf den Grund gegangen werden. Zunächst wird das Environment-Input-Output-Feedback-Modell von Easton (1965) vorgestellt, um die Wirkungsweise politischer Systeme – hier der sport- und wirtschaftspolitischen Systeme – darzustellen. Dieses Modell wird auf den Sport übertragen und die Verbindungen zwischen beiden Systemen aufgezeigt, sodass die heute überwiegend herrschende Win-Win-Situation für beide Systeme sichtbar wird. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Theorie des Rattenrennens (Akerlof 1976) und der Rationalitätsfalle aus der Spieltheorie (Tucker 1950) beschrieben, welche die Eigenschaften des (Hoch-)leistungssports konstituieren. Abschließend wird dieser Sachverhalt anhand von fünf Fallbeispielen veranschaulicht. Aus dem Text (geändert)» weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Wirtschaftswissenschaften

DDC Sachgruppe:
Sport