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Weintourismus und Marketing

Lohmar [u.a.]: Eul 2013 182 S.

Erscheinungsjahr: 2013

ISBN/ISSN: 978-3-8441-0230-7

Publikationstyp: Buch

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Destinationen müssen sich profilieren, um aus der großen Zahl von Wettbewerbern herauszuragen. Themen, die für die gesamte Destination genutzt werden können, bzw. für die eine Destination als Ganzes steht, sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg. „Wein und Tourismus“ kann für entsprechend ausgewiesene Regionen, aber auch für ganze Länder ein solches Erfolgsthema sein. Beide – Wein- und Tourismuswirtschaft – profitieren voneinander: der Tourismus durch gepflegte Natur- und Kulturräume, di...Destinationen müssen sich profilieren, um aus der großen Zahl von Wettbewerbern herauszuragen. Themen, die für die gesamte Destination genutzt werden können, bzw. für die eine Destination als Ganzes steht, sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg. „Wein und Tourismus“ kann für entsprechend ausgewiesene Regionen, aber auch für ganze Länder ein solches Erfolgsthema sein. Beide – Wein- und Tourismuswirtschaft – profitieren voneinander: der Tourismus durch gepflegte Natur- und Kulturräume, die Weinwirtschaft durch eine gesteigerte Nachfrage vor Ort. Waren es in den vergangenen Zeiten überwiegend die Weinkonsumenten, die zu „ihrem“ Winzer gereist sind, um sich mit den neuen Weinen zu versorgen, sind es heute in erster Linie Touristen, die neugierig auf die Regionen sind, ihren Aufenthalt durch kulinarische Angebote in Verbindung mit guten Weinen genießen möchten und gerne auch auf einem Winzerhof übernachten. Durch Qualitätsoffensiven, verbesserte Kommunikationswege und die weltweite Verfügbarkeit von Informationen wird der Wettbewerb von touristischen Zielen verstärkt. In den traditionellen Weinbauregionen ist die bedürfnisgerechte Kombination von Wein- und Tourismusangeboten notwendig, wenn Weintourismus eine herausragende Rolle übernehmen soll. Kooperative Angebote gewinnen an Bedeutung und tragen dazu bei, dass Regionen sich prägnanter positionieren und ein wahrnehmbares Profil bekommen. Die Kooperationen können dabei viele Inhalte haben – von der Angebotsgestaltung durch Touristiker und Nicht-Touristiker, über thematische Routen bis hin zur gemeinsamen Nutzung von Kommunikationskanälen. Für viele Konsumenten gehören Wein und Lifestyle eng zusammen. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, gute und schlechte Angebote zu unterscheiden – die Werber verstehen ihr Handwerk. An dieser Stelle setzen die sozialen Netzwerke an, die weitgehend unbeeinflusst von den Anbietern einen Erfahrungsaustausch der Konsumenten ermöglichen.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Wirtschaft

Verknüpfte Personen


Beteiligte Einrichtungen