Inhaltszusammenfassung

In "Papierklavier" beginnt die 16-jährige Hauptfigur Maia nach dem Tod einer nahe-stehenden Nachbarin, Oma Sieglinde genannt, ein Tage- und Skizzenbuch zu führen. Die Nachbarin war für Maias Familie eine emotionale, aber auch finanzielle Stütze und hinterlässt daher eine schmerzhafte Lücke. Maia erzählt nicht nur von ihrer Trauer, sondern auch Alltägliches und greift in diesem Zuge aktuelle gesellschaftliche Debatten auf. Bodyshaming, finanzielle Nöte und die Sehnsucht nach mehr gemeinsamer ...In "Papierklavier" beginnt die 16-jährige Hauptfigur Maia nach dem Tod einer nahe-stehenden Nachbarin, Oma Sieglinde genannt, ein Tage- und Skizzenbuch zu führen. Die Nachbarin war für Maias Familie eine emotionale, aber auch finanzielle Stütze und hinterlässt daher eine schmerzhafte Lücke. Maia erzählt nicht nur von ihrer Trauer, sondern auch Alltägliches und greift in diesem Zuge aktuelle gesellschaftliche Debatten auf. Bodyshaming, finanzielle Nöte und die Sehnsucht nach mehr gemeinsamer Zeit mit der berufstätigen, alleinerziehenden Mutter werden thematisiert. Das Mädchen lebt mit ihr und zwei jüngeren Schwestern auf engstem Raum, was zu Problemen führt. Maia ist zudem mit einer transidentitären Person befreundet. Dass diese immer wieder Repressalien ausgesetzt ist, belastet das Mädchen zusätzlich emotional. All dies wird in einer Weise miteinander verwoben, die das Leben als vielschichtig und schwierig, aber dennoch auch als spannend und schön erscheinen lässt.» weiterlesen» einklappen

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Klassifikation

DDC Sachgruppe:
Deutsche Literatur