Inhaltszusammenfassung

Unter "Resilienz" wird die Fähigkeit verstanden, Widerstände, Krisen und Belastungen zu bewältigen und ggf. sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Überträgt man dies auf die heutige Situation in Kindertageseinrichtungen, lässt sich zum einen festhalten, dass es bestimmter Rahmenbedingungen bedarf sowie entsprechender Konzeptionen in den Einrichtungen, die dann auch umgesetzt werden. Doch stellt sich, angesichts gegenwärtiger widriger faktischer Bedingungen, die Stress und Unbehagen auslösen kö...Unter "Resilienz" wird die Fähigkeit verstanden, Widerstände, Krisen und Belastungen zu bewältigen und ggf. sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Überträgt man dies auf die heutige Situation in Kindertageseinrichtungen, lässt sich zum einen festhalten, dass es bestimmter Rahmenbedingungen bedarf sowie entsprechender Konzeptionen in den Einrichtungen, die dann auch umgesetzt werden. Doch stellt sich, angesichts gegenwärtiger widriger faktischer Bedingungen, die Stress und Unbehagen auslösen können und die letztlich auch die Qualität pädagogischen Handelns und im Extremfall auch das Kindeswohl bedrohen, die Frage, wie die pädagogischen Fachkräfte resilient bleiben können. Wie ist es möglich, trotz hoher Hürden wie der überstandenen Corona-Pandemie oder des aktuellen Personal- und Fachkräftemangels weiterhin als ganzes Team zum Wohl der Kinder und Familien zu agieren? Prof. Dr. Irit Wyrobnik geht diesen Fragen nach, indem sie sich vor allem auf die sechs Resilienzfaktoren von Fröhlich-Gildhoff und Rönnau-Böse bezieht. » weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

DDC Sachgruppe:
Sozialwissenschaften, Soziologie