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"Aber was ist denn mit meinem Kind?" - Sensible Kommunikation zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften

Botzum, Edeltraud; Remsperger-Kehm, Regina (Hrsg). Betreuung von Kleinstkindern : Qualität von Anfang an in Krippe, Kindergarten und Kita. Köln: Link 2021 7 Seiten

Erscheinungsjahr: 2021

ISBN/ISSN: 9783556066003

Publikationstyp: Buchbeitrag

Sprache: Deutsch

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Inhaltszusammenfassung


Der hier verfasste Artikel befasst sich mit der Kommunikation zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Dies wird oft auch unter dem Begriff der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft diskutiert. Doch was bedeutet es eigentlich sensibel miteinander zu kommunizieren und worin bestehen die Herausforderungen einer sensiblen Kommunikation? Zum Einstieg möchte ich mit einem kleinen Fallbeispiel die Bedeutung und die Fallstricke der Kommunikation zwischen den Eltern und der pädagogischen Fachk...Der hier verfasste Artikel befasst sich mit der Kommunikation zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Dies wird oft auch unter dem Begriff der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft diskutiert. Doch was bedeutet es eigentlich sensibel miteinander zu kommunizieren und worin bestehen die Herausforderungen einer sensiblen Kommunikation? Zum Einstieg möchte ich mit einem kleinen Fallbeispiel die Bedeutung und die Fallstricke der Kommunikation zwischen den Eltern und der pädagogischen Fachkraft verdeutlichen. Julian , ein kleiner Junge von drei Jahren, hat gerade die Bauecke in der Gruppe entdeckt. Er spielt dort hochkonzentriert und aufmerksam, er ist intensiv damit beschäftigt, unterschiedliche Baumaterialien miteinander zu kombinieren. Die Nachfrage, ob er noch etwas frühstücken möchte, verneint Julian deutlich. Sein intensives Spiel dauert mehrere Tage an, und er macht deutlich, dass er nichts frühstücken möchte, da er bereits zu Hause gefrühstückt habe. Doch als Julian von seiner Mutter abgeholt wird, spricht diese die pädagogische Fachkraft darauf an, dass sie doch bitte darauf achten solle, dass Julian sein Frühstück auch aufisst. Im Gespräch mit der Mutter reagiert die Fachkraft mit der Aussage, dass sie Julian an den kommenden Tagen verstärkt an das Frühstück erinnern wird. Doch dass Julian sich gerade in einem vertiefenden Lernprozess befindet, wird an dieser Stelle nicht thematisiert. Das Frühstück stellt für Julian eine Störung des Spiels dar. Die Mutter hingegen sieht hier eher eine mangelnde Aufmerksamkeit von Seiten der pädagogischen Fachkräfte. Es bedarf also einer vertiefenden Kommunikation, eines Austausches von Perspektiven zwischen der Fachkraft, die hier auch als Vertreter*in für die Interessen des Kindes eintritt, und der Mutter als Elternteil des Kindes. Doch wie kann in einer solchen Situation ein gutes Miteinander von pädagogischen Fachkräften und Eltern gelingen? » weiterlesen» einklappen

  • Zusammenarbeit
  • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
  • Eltern
  • Familien
  • Kinder
  • Pädagogische Fachkräfte
  • Kommunikation
  • sensitive Responsivität

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Sozialwissenschaften

DDC Sachgruppe:
Sozialwissenschaften, Soziologie

Verknüpfte Personen


Beteiligte Einrichtungen