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Latente Wahrnehmungs-Dimensionen als Treiber für eine höhere Kundenzufriedenheit

Mainz: Univ. 2019 360 S.

Erscheinungsjahr: 2019

Publikationstyp: Buch (Dissertation)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: urn:nbn:de:hebis:77-diss-1000028413

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Inhaltszusammenfassung


Unternehmen verfügen in der heutigen Zeit über vielfältige Informationen, mit deren Hilfe sie das Kaufverhalten der Konsumenten besser verstehen können. Anhand der daraus resultierenden Erkenntnisse versuchen Manager die Produkte und Services kontinuierlich zu verbessern, um so Umsätze und Profite zu maximieren. Die Basis dieser Erkenntnisse bilden Ergebnisse, die häufig aus deskriptiven Marktforschungsstudien hervorgehen. Allerdings nutzen deskriptive Marktforschungsstudien häufig weniger ...Unternehmen verfügen in der heutigen Zeit über vielfältige Informationen, mit deren Hilfe sie das Kaufverhalten der Konsumenten besser verstehen können. Anhand der daraus resultierenden Erkenntnisse versuchen Manager die Produkte und Services kontinuierlich zu verbessern, um so Umsätze und Profite zu maximieren. Die Basis dieser Erkenntnisse bilden Ergebnisse, die häufig aus deskriptiven Marktforschungsstudien hervorgehen. Allerdings nutzen deskriptive Marktforschungsstudien häufig weniger psychologische und erfahrungsbasierte Variablen. Es sind genau diese Variablen, die einen tieferen und besseren Einblick in das Konsumverhalten erlauben. Die Fragestellung dieser Dissertationsarbeit zielt daher auf latente Wahrnehmungsdimensionen, wie Emotionen, Einstellungen und Dispositionen, ab. Deshalb wird untersucht, welchen Einfluss latente Treiber auf die Kundenzufriedenheit haben. Unterschiedliche Teilaspekte wie die Reflektion und die Identifikation von latenten Treibern und deren Dominanz zu unterschiedlichen Tageszeiten werden in drei Kapiteln detailliert dargestellt. Die konzeptionellen und theoretischen Grundlagen dieser Arbeit sind Theorien der Sozialwissenschaften. Diese erlauben es, besser zu erklären, wie Menschen oder Kunden Subjekte oder Objekte automatisch wahrnehmen und so Einstellungen und Entscheidungen entstehen. Die Theorien wurden auf betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, wie den Kaufprozess, projiziert, um dann Hypothesen zu destillieren. So wurden vielfältige Konstrukte entwickelt und mittels neu entwickelter Hypothesen miteinander in Bezug gesetzt. Mithilfe von drei empirischen Erhebungen wurden vielfältige Hypothesen meist mit primären Daten getestet. Die Daten der empirischen Erhebungen wurden mittels strukturentdeckender und strukturprüfender multivariater Methoden analysiert. Die Ergebnisse bestätigen, dass latente Konstrukte/Dimensionen/Treiber einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von Kunden haben und deren Zahlungsbereitschaft positiv beeinflussen. Zusätzlich zeigen die Resultate, dass Kunden Unternehmen mithilfe von latenten Wahrnehmungsdimensionen unterschiedlich bewerten und latente Treiber deshalb einen signifikanten Einfluss auf die Wettbewerbsdifferenzierung von Unternehmen haben. Ergänzt werden die Einsichten durch Ergebnisse, die zeigen, dass die Kundenwahrnehmung zu unterschiedlichen Tageszeiten von unterschiedlichen latenten Dimensionen dominiert wird. Damit Unternehmen von diesen Ergebnissen profitieren können, wurde im vierten Abschnitt eine Fallstudie erarbeitet. Diese zeigt auf, wie latente Treiber in die Unternehmenspraxis integriert werden können. Manager haben dadurch die Möglichkeit, identifizierte latente Treiber durch Services zu reflektieren und dadurch die Kundenzufriedenheit, Umsatz und Profit zu verbessen.» weiterlesen» einklappen

Autoren


Sebastian Schulz, (Autor)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Sozialwissenschaften, Soziologie