Inhaltszusammenfassung

In den letzten Jahren wurden von vielen Destinationsmanagementorganisationen Destinationskarten als wirksames Marketinginstrument für die Kundenbindung einerseits und die Vermarktung touristischer Highlights andererseits eingeführt. Mit einer solchen Karte können Vorteile für alle Beteiligten (Gäste, Leistungsträger, Geschäftspartner, Einwohner) verbunden sein. Da Weintourismus ein wachsendes Tourismussegment ist und Rheinhessen als größtes Weinanbaugebiet in Deutschland bereits viele Weint...In den letzten Jahren wurden von vielen Destinationsmanagementorganisationen Destinationskarten als wirksames Marketinginstrument für die Kundenbindung einerseits und die Vermarktung touristischer Highlights andererseits eingeführt. Mit einer solchen Karte können Vorteile für alle Beteiligten (Gäste, Leistungsträger, Geschäftspartner, Einwohner) verbunden sein. Da Weintourismus ein wachsendes Tourismussegment ist und Rheinhessen als größtes Weinanbaugebiet in Deutschland bereits viele Weintourismusangebote anbietet, sollte die Destinationskarte (=Weinerlebniskarte) diese Angebote bündeln. Die Entwicklung eines Destinationskartensystems erfordert sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen. Daher ist es unumgänglich, ein solches Projekt mit einer Machbarkeitsstudie zu bewerten, bevor der Planungsprozess beginnt. Um die Frage nach der Umsetzbarkeit beantworten zu können, sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden: • Sind die lokalen Weintouristikdienstleister und Winzer motiviert, sich aktiv an einer Weinerlebniskarte zu beteiligen? Was sind ihre Erwartungen, Anliegen und Ziele? • Gibt es genügend Weintourismusangebote, die in die Weinerlebniskarte aufgenommen werden können? • Wie ist es mit den finanziellen Ressourcen bestellt?? • Was sind Erfolgsfaktoren für eine Weinerlebniskarte? • Welcher Kartentyp wird von den Anbietern bevorzugt? » weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Wirtschaftswissenschaften

DDC Sachgruppe:
Wirtschaft