Für eine geschlechtsneutrale Interpretation von Professionalität in der Elementarpädagogik
Zeitschrift für Sozialpädagogik. Bd. 14. H. 2. 2016 S. 155 - 165
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN/ISSN: 1610-2339
Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz
Sprache: Deutsch
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Inhaltszusammenfassung
Die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte ist zunehmend im Fokus elementarpädagogischer Literatur. Weitgehend unverbunden damit steht die Diskussion über "gender balance" und die geschlechtliche Zusammensetzung des Personals. In diesem Beitrag wird die Frage behandelt wie sich das Verständnis von "Professionalität" verändern könnte, wenn mehr Männer am System der Elementarpädagogik teilhaben würden. Anhand verschiedener Aspekte wie "Nähe/Distanz", "Räume", "Kommunikation" oder "Risiko...Die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte ist zunehmend im Fokus elementarpädagogischer Literatur. Weitgehend unverbunden damit steht die Diskussion über "gender balance" und die geschlechtliche Zusammensetzung des Personals. In diesem Beitrag wird die Frage behandelt wie sich das Verständnis von "Professionalität" verändern könnte, wenn mehr Männer am System der Elementarpädagogik teilhaben würden. Anhand verschiedener Aspekte wie "Nähe/Distanz", "Räume", "Kommunikation" oder "Risiko und Aufsichtspflicht" werden Überlegungen ´für eine geschlechtsneutrale Interpretation von Professionalität in der Elementarpädagogik angestellt. Es wird die These vertreten, dass Erfahrungen von männlichem Personal geeignet sein könnte, den kollektiven Wissensstand in der Elementarpädagogik zu erweitern und eine geschlechtsneutrale Interpretation von Professionalität in der Elementarpädagogik zu fördern. » weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen