Das Gebet - "die Intimität der Transzendenz"
1. Aufl. Würzburg: Echter 2014 152 S.
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN/ISSN: 978-3429036997
Publikationstyp: Buch
Sprache: Deutsch
Geprüft | Bibliothek |
Inhaltszusammenfassung
Das Gebet ist der Grundakt des Glaubens schlechthin, der Gott gegenwärtig macht und ohne den der Glaube letztlich leer und abstrakt würde. In diesem Sinne verkörpert das Gebet, wie Viktor E. Frankl es ausdrückte, „die Intimität der Transzendenz“. Warum dann aber über den Gebetsvollzug nachdenken? Die Antwort lautet: Reflexion steht nicht in einem grundsätzlichen Gegensatz zur Erfahrung. Und Beten entbindet nicht davon, sich über das Gebet Gedanken zu machen, da dieses immer auch in Gefahr ist...Das Gebet ist der Grundakt des Glaubens schlechthin, der Gott gegenwärtig macht und ohne den der Glaube letztlich leer und abstrakt würde. In diesem Sinne verkörpert das Gebet, wie Viktor E. Frankl es ausdrückte, „die Intimität der Transzendenz“. Warum dann aber über den Gebetsvollzug nachdenken? Die Antwort lautet: Reflexion steht nicht in einem grundsätzlichen Gegensatz zur Erfahrung. Und Beten entbindet nicht davon, sich über das Gebet Gedanken zu machen, da dieses immer auch in Gefahr ist, magisch verstanden und damit verzerrt zu werden. In diesem Sinn nähern sich die Beiträge dem Gebet unter einem philosophischen, einem biblischen, einem systematisch-theologischen und einem spirituellen Aspekt. Sie machen zugleich deutlich, dass es beim Sprechen über das Beten immer auch schon um das „Wie“ des Betens geht. Von daher führen die Überlegungen nicht nur zu einem vertieften Verständnis des Gebets, sondern auch zu einer tieferen Gebetspraxis selbst.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Theologie
DDC Sachgruppe:
Theologie, Christentum
Verknüpfte Personen
- Hans-Georg Gradl
- Lehrstuhlinhaber
(Exegese des Neuen Testaments)
- Werner Schüßler
- Lehrstuhlinhaber
(Lehrstuhl Philosophie)
- Johannes Brantl
- Lehrstuhlinhaber
(Moraltheologie)