Vorwort zu "Das Komische in der Kultur"
Hans-Joachim Diekmannshenke; Stefan Neuhaus; Uta Schaffers (Hrsg). Das Komische in der Kultur. Marburg: Tectum 2015 S. 9 - 18
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN/ISSN: 978-3-8288-3663-1; 3-8288-3663-1
Publikationstyp: Buchbeitrag (Einleitung, Vor- oder Nachwort)
Sprache: Deutsch
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Inhaltszusammenfassung
Das Komische oder das, was jeweils als komisch rezipiert wird, ist allgegenwärtig - in der Werbung, im Film, in der Kunst, im Gespräch und in der Literatur, in der Musik, manchmal (und oft ungewollt) in der Politik, in der Religion und natürlich in vielerlei Formen im Alltag. In seinen Codierungen und den damit verbundenen, vom historischen und kulturellen Kontext abhängigen Wirkungen, Sinnzuschreibungen und Funktionen erscheint das Komische in den verschiedensten Formen und Abstufungen - vom...Das Komische oder das, was jeweils als komisch rezipiert wird, ist allgegenwärtig - in der Werbung, im Film, in der Kunst, im Gespräch und in der Literatur, in der Musik, manchmal (und oft ungewollt) in der Politik, in der Religion und natürlich in vielerlei Formen im Alltag. In seinen Codierungen und den damit verbundenen, vom historischen und kulturellen Kontext abhängigen Wirkungen, Sinnzuschreibungen und Funktionen erscheint das Komische in den verschiedensten Formen und Abstufungen - vom platten Heischen nach Lachern bis hin zum feinen ästhetischen Spiel. Die Publikation zeigt die Bandbreite des Komischen in der Kultur exemplarisch auf und stellt darüber hinaus die Frage nach seiner Inter- oder gar Transkulturalität. Das Komische ist zwar immer wieder Thema in den Geistes- und Kulturwissenschaften, wird aber oft getrennt nach Disziplinen untersucht. Hier werden nun über die Fächergrenzen hinaus vor allem kultur-, sprach- und literaturwissenschaftliche Ansätze zusammengebracht.» weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Literaturwissenschaft
DDC Sachgruppe:
Deutsche Literatur
Verknüpfte Personen
- Uta Schaffers
- Mitarbeiter/in
(Institut für Germanistik)
- Stefan Neuhaus
- Professorin
(Institut für Germanistik)