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Von Tagebüchern über narrative Interviews hin zu ‚Netz-Biographien‘: Die Erschließung lebensgeschichtlicher Quellen für bildungstheoretische Erkenntnis im Aufbruch?

Thorsten Fuchs; Christine Demmer; Christine Wiezorek (Hrsg). Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche: Wegmarken qualitativer Bildungs- und Biographieforschung; Jahrestagung 2018 der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung "Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche. Qualitative Bildungs- und Biographieforschung zwischen 1978 und 2018";19.-21. September 2018, Universität Koblenz-Landau. Opladen: Barbara Budrich 2022 S. 335 - 361 (Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung, Band 5)

Erscheinungsjahr: 2022

ISBN/ISSN: 978-3-8474-2554-0

Publikationstyp: Diverses (Konferenzbeitrag)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: 10.3224/84742554

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


In umfassenden Detailstudien betrachtet der Autor drei Stationen, die in den vergangenen 100 Jahren in unterschiedlichem Umfang Interesse an der Erschließung lebensgeschichtlicher Quellen geweckt haben. Anhand der Jugendtagebuchforschung – der ersten Station –, die in den 1920er und 30er Jahren ihre Hochphase hatte, werden Entwicklungswege wie auch methodische Probleme thematisch gemacht. Am Fall biographischer Arbeiten auf der Basis von narrativen Interviews – der zweiten Station, seit den 1...In umfassenden Detailstudien betrachtet der Autor drei Stationen, die in den vergangenen 100 Jahren in unterschiedlichem Umfang Interesse an der Erschließung lebensgeschichtlicher Quellen geweckt haben. Anhand der Jugendtagebuchforschung – der ersten Station –, die in den 1920er und 30er Jahren ihre Hochphase hatte, werden Entwicklungswege wie auch methodische Probleme thematisch gemacht. Am Fall biographischer Arbeiten auf der Basis von narrativen Interviews – der zweiten Station, seit den 1970er Jahren in den Debatten präsent, – sind es sodann Offerten einer Argumentationsanalyse, die sondiert werden. Und die dritte Station nimmt sich dem neuesten Format der ‚Netz-Biographien‘ an; hier sind es Perspektiven zwischen Serialität und Sequenzialität, die anhand von TikTok-Videos deutlich gemacht werden. Jene drei Stationen, die zudem mit einigen qualitativ-empirischen Rekonstruktionen gestaltet sind, sichtet der Autor dabei in der Absicht, Potenziale eines (weiteren) Aufbruchs für bildungstheoretisch orientiere Erkenntnisse zu diskutieren.» weiterlesen» einklappen

  • Biographieforschung
  • Bildungstheorie
  • Tagbücher
  • Narratives Interview
  • TikTok-Videos
  • Netz-Biographien
  • Bildungstheoretisch orientierte Biographieforschung

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen

Verknüpfte Personen