Funktionaler Anachronismus. 'Übergangsrituale' in intergenerationaler Bedeutung – das Beispiel "Jugendweihe"
Diskurs Kindheits- und Jugendforschung. Bd. 13. H. 3. Opladen: Barbara Budrich 2018 S. 291 - 306
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN/ISSN: 2193-9713
Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.3224/diskurs.v13i3.03
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Inhaltszusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Debatte um die Entstrukturierung der Jugendphase wird gestritten, ob institutionalisierte Übergangsrituale noch das leisten, was sie beanspruchen: Übergänge gestalten. Dies geschieht vornehmlich mit dem Fokus auf die Jugendlichen als Partizipanten, während die ritualtheoretisch zentrale Sammlung und Konzentration aller Anwesenden, d.h. auch der Elterngeneration, unberücksichtigt bleibt. Auf der Basis von Festreden, einem Kernelement der als Übergangsrituale inszenierte...Vor dem Hintergrund der Debatte um die Entstrukturierung der Jugendphase wird gestritten, ob institutionalisierte Übergangsrituale noch das leisten, was sie beanspruchen: Übergänge gestalten. Dies geschieht vornehmlich mit dem Fokus auf die Jugendlichen als Partizipanten, während die ritualtheoretisch zentrale Sammlung und Konzentration aller Anwesenden, d.h. auch der Elterngeneration, unberücksichtigt bleibt. Auf der Basis von Festreden, einem Kernelement der als Übergangsrituale inszenierten Feierlichkeiten, wird deshalb der Frage der symbolischen Verhandlung des Generationenverhältnisses nachgegangen und herausgearbeitet, in welcher Hinsicht der angekündigte Übergang ins Erwachsenenalter für beide Generationen, jüngere wie ältere, eine Herausforderung darstellt.» weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen