Inhaltszusammenfassung

Lehrveranstaltungsevaluationen sind fester Bestandteil der Qualitätssicherungssysteme an deutschen Hochschulen. Typischerweise sollen dabei der Prozess der Vermittlung von Lerninhalten im Präsenzstudium durch die Studierenden mit einem Fragebogen evaluiert und die Ergebnisse der Befragung den Lehrkräften zurückgemeldet werden. Die Universität Koblenz-Landau setzt seit einigen Jahren das Trierer Inventar zur Lehrveranstaltungsevaluation (TRIL, Gollwitzer & Schlotz, 2003) ein, welches sukzessiv...Lehrveranstaltungsevaluationen sind fester Bestandteil der Qualitätssicherungssysteme an deutschen Hochschulen. Typischerweise sollen dabei der Prozess der Vermittlung von Lerninhalten im Präsenzstudium durch die Studierenden mit einem Fragebogen evaluiert und die Ergebnisse der Befragung den Lehrkräften zurückgemeldet werden. Die Universität Koblenz-Landau setzt seit einigen Jahren das Trierer Inventar zur Lehrveranstaltungsevaluation (TRIL, Gollwitzer & Schlotz, 2003) ein, welches sukzessive an die Bedarfe der Hochschule und deren Fachbereiche adaptiert wurde. Weitere Elemente der Lehrveranstaltungsevaluation sind die Erfassung des Workloads und der Lernzielerreichung. Der vorliegende Beitrag stellt die Elemente der Lehrveranstaltungsevaluation vor und ordnet sie in theoretische Vorhersagemodelle für Lernerfolg ein. In mehreren Studien wurden die psychometrische Güte, der Zusammenhang der Elemente untereinander und mit Klausurleistungen untersucht. Ergebnisse stützen die psychometrische Güte der eingesetzten Instrumente, zeigen aber auch ein komplexes Zusammenhangsmuster der Elemente untereinander als auch mit Lernerfolgskriterien.» weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Psychologie

DDC Sachgruppe:
Psychologie