Inhaltszusammenfassung

Bäuml (Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Steuerrecht an der FH Trier) analysiert in seinem Beitrag eingehend die Rechtslage hinsichtlich steuerlicher Teilwertabschreibungen bei nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens unter Einbeziehung des BFH-Urteils vom 26.09.2007 (I R 58/06, Kurzinfo StuB 2008, 109). Dabei setzt er sich mit dem Urteil auseinander, dass bei börsennotierten Aktien, die als Finanzanlage gehalten werden, von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung aus...Bäuml (Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Steuerrecht an der FH Trier) analysiert in seinem Beitrag eingehend die Rechtslage hinsichtlich steuerlicher Teilwertabschreibungen bei nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens unter Einbeziehung des BFH-Urteils vom 26.09.2007 (I R 58/06, Kurzinfo StuB 2008, 109). Dabei setzt er sich mit dem Urteil auseinander, dass bei börsennotierten Aktien, die als Finanzanlage gehalten werden, von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung auszugehen ist, wenn der Börsenwert zum Bilanzstichtag unter die Anschaffungskosten gesunken ist und zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine konkreten Anhaltspunkte für eine alsbaldige Wertaufholung vorliegen. Abzuwarten bleibt zwar noch, ob die Finanzverwaltung ihre Auffassung der Sichtweise des I. Senats des BFH anpasst. Bäuml geht jedoch davon aus, dass die erste Entscheidung des BFH zur Frage der dauernden Wertminderung bei nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens eine Signalwirkung für alle Steuerpflichtigen haben wird, die Aktien oder Investmentfondsanteile halten.» weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Rechtswissenschaften

DDC Sachgruppe:
Recht