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Die "Readiness for Interprofessional Learning Scale“ – es besteht Entwicklungsbedarf!

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (Hrsg). Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung, 27.09. bis 29.09.2012 in Aachen. Berlin: German Medical Science 2012 S. 88 - 89

Erscheinungsjahr: 2012

Publikationstyp: Diverses (Konferenzbeitrag)

Sprache: Deutsch

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GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Fragestellung: Bei der Implementierung von interprofessionellen (Aus-)Bildungsangeboten müssen Aspekte der Wirksamkeit solcher Interventionen nachgewiesen werden. Die Readiness for Interprofessional Learning Scale (RIPLS) wurde 1999 entwickelt, um die Einstellung von Studenten zu interprofessionellem Lernen zu erfassen. Sie besteht aus 19 Items und drei Subskalen zu "Team- und Zusammenarbeit“, "Beruflicher Identität“ sowie "Rolle und Verantwortungsbereich“. Die RIPLS wurde bereits in mehrere...Fragestellung: Bei der Implementierung von interprofessionellen (Aus-)Bildungsangeboten müssen Aspekte der Wirksamkeit solcher Interventionen nachgewiesen werden. Die Readiness for Interprofessional Learning Scale (RIPLS) wurde 1999 entwickelt, um die Einstellung von Studenten zu interprofessionellem Lernen zu erfassen. Sie besteht aus 19 Items und drei Subskalen zu "Team- und Zusammenarbeit“, "Beruflicher Identität“ sowie "Rolle und Verantwortungsbereich“. Die RIPLS wurde bereits in mehrere Sprachen übersetzt und in unterschiedlichen Bereichen der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Für Deutschland liegt bisher keine validierte Übersetzung vor. Methode: Die RIPLS wurde in Anlehnung an internationale Richtlinien ins Deutsche übersetzt und in zwei Stichproben mittels Online-Befragung test-theoretisch überprüft: 1. bei Absolventen in einem Gesundheitsberuf und 2. bei Auszubildenden und Studenten im ersten Ausbildungsjahr (Pflegeberufe, Therapieberufe und medizinisch-technische Berufe). Die Items wurden deskriptiv ausgewertet und eine Reliabilitätsanalyse (Cronbach’s α) durchgeführt. Zur Überprüfung der Faktorenstruktur wurde eine konfirmatorische Faktorenanalyse durchgeführt. Ergebnisse: Beide Stichproben umfassten jeweils 76 Datensätze. Die Reliabilitätswerte für die Subskalen liegen zwischen .084 und .877. Die beschriebenen Faktoren konnten in der vorliegenden Stichprobe nicht abgebildet werden. Schlussfolgerung: Aufgrund der fehlenden Faktorenstabilität der RIPLS muss das Konstrukt der Bereitschaft zum interprofessionellen Lernen näher definiert und theoretisch fundiert werden.» weiterlesen» einklappen

Autoren


Mahler, Cornelia (Autor)
Rochon, Justine (Autor)
Hermann, Katja (Autor)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Medizin

Verknüpfte Personen