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Medien und kollektive Identitätsbildung : Ergebnisse des 3. Franko-Romanisten-Kongresses, Aachen, 26. - 29. September 2002

Wien: Ed. Praesens 2004 213 S. (Beihefte zu Quo vadis, Romania? ; Bd. 16)

Erscheinungsjahr: 2004

ISBN/ISSN: 978-3-7069-0210-6

Publikationstyp: Buch (Konferenzband)

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Die im Titel enthaltene kulturwissenschaftliche Fragestellung steht im Zeichen konstruktivistischer Ansätze und Theorien und liegt damit in einem Forschungsbereich, der in den letzten Jahren immer stärkere Zustimmung und Verbreitung gefunden hat und noch lange nicht ausgeschöpft ist. Um nun dieser kulturwissenschaftlichen Fragestellung Rechnung zu tragen, wurde die Sektion i.W. unter drei Kriterien strukturiert und zusammengestellt. 1. Die interdisziplinäre Ausrichtung der Sektion: Sowohl Ver...Die im Titel enthaltene kulturwissenschaftliche Fragestellung steht im Zeichen konstruktivistischer Ansätze und Theorien und liegt damit in einem Forschungsbereich, der in den letzten Jahren immer stärkere Zustimmung und Verbreitung gefunden hat und noch lange nicht ausgeschöpft ist. Um nun dieser kulturwissenschaftlichen Fragestellung Rechnung zu tragen, wurde die Sektion i.W. unter drei Kriterien strukturiert und zusammengestellt. 1. Die interdisziplinäre Ausrichtung der Sektion: Sowohl VertreterInnen der Sprach- als auch der Literaturwissenschaft und ein Vertreter der Soziologie haben zum erfolgreichen Zustandekommen der Sektion und ihrer Durchführung beigetragen und zeigten auf, wie vielfältig die Fragestellung beleuchtet werden kann und wie homogen die Ergebnisse bei der Betrachtung des Konstruktionsprozesses kollektiver Identitäten sind bzw. sein können. Die Interdisziplinarität war zudem ein Anliegen, um die sich immer weiter voneinander entfernenden Sprach- und Literaturwissenschaften wieder zusammenzuführen und zu zeigen, dass sie auch weiterhin gemeinsame Betätigungsfelder haben. 2. Die innere Struktur der Sektion: Bei der Zusammenstellung der Beiträge wurde auf die Herausarbeitung von Kontinuitäten und Diskontinuitäten des Konstruktionsprozesses größten Wert gelegt. Auswahl und Anordnung der Beiträge bilden daher eine kohärente Linie von den "alten" zu den "neuen" Medien, um diese Konstanten und Veränderungen des Prozesses sichtbar zu machen. Nichtsdestotrotz wurde hierbei ein Überhang an Beiträgen zu den Neuen Medien angestrebt und erreicht, stehen diese doch verstärkt im Blickfeld des gegenwärtigen Forschungsinteresses. 3. Die Vielfalt an Medien und Kollektiven: In Verbindung mit dem in Punkt 2. aufgeführten Kriterium sollte aufgezeigt werden, inwiefern unterschiedliche Medien und ihre jeweils spezifische Nutzung und Nutzbarmachung gleichsam unterschiedliche Kollektive "hervorbringen" (können). So wird, um nur ein Beispiel zu nennen das Medium Literatur sowohl im Hinblick auf das Okzitanische als Regionalsprache als auch für die Untersuchung der literarischen Produktion von Migrantinnen in Québec herangezogen.» weiterlesen» einklappen

  • Personal Identity, Identity und Media and identity

Autoren


Müller, Markus (Herausgeber)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Französisch, romanische Sprachen allgemein

Verknüpfte Personen