Inhaltszusammenfassung

Digitale Visualisierungen ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungen in der musealen Vermittlung. Diese reichen vom dreidimensionalen Abbild über die virtuelle Rekonstruktion vergangener Befunde bis zur Darstellung ganzer Szenen und Ereignisse. Seit 2011 erprobt das RGZM in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Zeitbasierte Medien der Fachhoch-schule Mainz den Einsatz von 360°-Stereo-Surround-Medien im Museum sowie verschiede-ne Zugänge zur virtuellen Realität. Was sind hier die Erfahrungen in Hi...Digitale Visualisierungen ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungen in der musealen Vermittlung. Diese reichen vom dreidimensionalen Abbild über die virtuelle Rekonstruktion vergangener Befunde bis zur Darstellung ganzer Szenen und Ereignisse. Seit 2011 erprobt das RGZM in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Zeitbasierte Medien der Fachhoch-schule Mainz den Einsatz von 360°-Stereo-Surround-Medien im Museum sowie verschiede-ne Zugänge zur virtuellen Realität. Was sind hier die Erfahrungen in Hinblick auf Möglichkei-ten und Grenzen digitaler Rekonstruktionen? Ergebnis/Diskussion: Die technische Ausführung sei noch sehr experimentell, vor allem was die Projektionstechnik im Raum angeht. Empirische Untersuchungen bezüglich der Be-sucherreaktion stünden noch aus. Der spekulative Anteil einer Darstellung, die Fragilität der Evidenz, generell Methoden und Fragen der Forschung, seien ausdrücklich auszuweisen, um keine Missverständnisse zu generieren, die sich auf den realistisch anmutenden Darstel-lungen bei virtuellen Rekonstruktionen gründen, welche nicht unbedingt auf eindeutigem und vollständigem Wissen über die Vergangenheit beruhen. Dahingegend sei auch zu empfeh-len, den Besuchern die verschiedenen Stadien von Rekonstruktionen zu veranschaulichen.» weiterlesen» einklappen

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DDC Sachgruppe:
Allgemeines, Wissenschaft