Futura. Die Schrift.
3.000. Aufl. Mainz: Verlag Hermann Schmidt 2016 520 S.
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN/ISSN: 978-3-87439-893-0, 3-87439-893-5
Publikationstyp: Buch
Sprache: Deutsch
Geprüft | Bibliothek |
Inhaltszusammenfassung
Man kann sie überall entdecken, wenn man sie erst einmal kennengelernt hat: Die Futura. In Frankfurt am Main 1927 veröffentlicht, wurde sie schnell zum internationalen Bestseller und gelangte von den großen Metropolen bis hinauf zum Mond. Die Ausstellung „Futura. Die Schrift.“, die am Mittwoch, 2. November 2016, um 18.30 Uhr, im Mainzer Gutenberg-Museum eröffnet wird, zeigt anhand zahlreicher historisch bedeutsamer Originale die globale Erfolgsgeschichte dieser deutschen Schrift. Die Futura,...Man kann sie überall entdecken, wenn man sie erst einmal kennengelernt hat: Die Futura. In Frankfurt am Main 1927 veröffentlicht, wurde sie schnell zum internationalen Bestseller und gelangte von den großen Metropolen bis hinauf zum Mond. Die Ausstellung „Futura. Die Schrift.“, die am Mittwoch, 2. November 2016, um 18.30 Uhr, im Mainzer Gutenberg-Museum eröffnet wird, zeigt anhand zahlreicher historisch bedeutsamer Originale die globale Erfolgsgeschichte dieser deutschen Schrift. Die Futura, von dem Typografen Paul Renner im Kontext der »Neuen Typografie« entworfen, gilt als Dokument für den Zeitgeist der Avantgarde der Zwanzigerjahre. Bis heute wurde sie gestalterisch immer wieder neu entdeckt. Mit Stanley Kubrick machte die Futura Ende der 1960er sogar Filmkarriere. Der amerikanische Regisseur wählte die Futura für seine Filmplakate. Ihren ganz buchstäblichen Aufstieg erfuhr die Schrift mit der ersten Mondlandung 1969: Die Astronauten der Apollo 11 hinterließen auf dem Mond eine Plakette, auf der eine in Futura gesetzte Botschaft über die friedliche Absicht ihrer Mission informierte. Die geometrisch konstruierte Schrift hat auch gut neunzig Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Modernität und Popularität verloren. » weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Kunst-, Musik-, Theater- und Medienwissenschaften
DDC Sachgruppe:
Grafische Verfahren, Drucke
Verknüpfte Personen
- Isabel Naegele
- Stellv. Institutsleiterin
(IDG - Designlabor Gutenberg)
- Petra Eisele
- Professorin
(Fachbereich Gestaltung)