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Unheimlicher Seegang. Eine Exegese von Mt 14,22-33

Trierer Theologische Zeitschrift. Bd. 124. H. 1. Trier: Paulinus 2015 S. 40 - 59

Erscheinungsjahr: 2015

ISBN/ISSN: 0041-2945

Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz

Sprache: Deutsch

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Inhaltszusammenfassung


In der Mitte des Matthäusevangeliums stellt Mt 14,22-33 ein theologisch kondensiertes Portrait Jesu und der Jünger dar. Die Erzählung steht – nach der Enthauptung des Täufers Johannes – vor einem Konflikthintergrund: der Jesus, der den Sturm stillt, ist selbst der Verfolgte und als solcher ein authentischer Rettungsanker. Als Auferstandener behält er das Boot im Auge. Gerade durch die nicht näher bestimmte Überfahrt und die allgemeine Rede von „jenen im Boot“ fordert die Erzählung zur Übertra...In der Mitte des Matthäusevangeliums stellt Mt 14,22-33 ein theologisch kondensiertes Portrait Jesu und der Jünger dar. Die Erzählung steht – nach der Enthauptung des Täufers Johannes – vor einem Konflikthintergrund: der Jesus, der den Sturm stillt, ist selbst der Verfolgte und als solcher ein authentischer Rettungsanker. Als Auferstandener behält er das Boot im Auge. Gerade durch die nicht näher bestimmte Überfahrt und die allgemeine Rede von „jenen im Boot“ fordert die Erzählung zur Übertragung auf: Sie gibt kein geschichtlich einmaliges Ereignis wieder, sondern setzt eine zeitübergreifende Ostererfahrung ins Bild.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Theologie

DDC Sachgruppe:
Bibel

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