Kap. 6. Romane der sechziger Jahre: Das Wechselspiel von Fakten und Fiktion. Das Spiel mit Rollen (Max Frisch); Beschreibung fremder Wirklichkeit (Uwe Johnson); Erleben und Erinnern (Martin Walser); Aufhebung des autobiografischen Materials in der Erzählerposition (Ingeborg Bachmann); Kap. 9. DDR-Literatur: Aufbau und Ankunft. Ausgangssituation: Die sowjetische Besatzungszone (SBZ) 1945-1949; Die DDR und ihre Kulturpolitik; Die neuen Verhältnisse und der „neue Mensch“ (Bertolt Brecht); Ankunftsliteratur und Bitterfelder Weg (1959-1964); „Konsolidierter Sozialismus“ und Widerständiges (1965-1971) (Christa Wolf, Irmtraud Morgner); Kap. 10. Erzählprosa der siebziger und achtziger Jahre: Tendenzwende und Weiterführung, Enthistorisierung und Grenzüberschreitungen. Lebensgeschichte und Zeitgeschichte (Peter Weiss, Elias Canetti, Erica Pedretti); Wiedererkennen in fremder Lebensgeschichte (Elisabeth Plessen); Das Normale und die Sehnsucht (Nicolas Born, Urs Widmer, Brigitte Kronauer); Der einzelne Krankheitsfall als Krankheitszeichen des Systems (Fritz Zorn); Weibliches Schreiben zwischen Krankheit und Norm, Authentizität und Mythisierung (Christa Reinig, Elfriede Jelinek); Weiterführung der gesellschaftskritischen Tendenz (Heinrich Böll); Enthistorisierung und Zitation (Sten Nadolny); Fremde Blicke (Emine Sevgi Özdamar, Herta Müller); Kap.16. Die deutsche Literatur im Spannungsfeld von Einheit und Vielfalt. Literaturbetrieb; Streit um die Definitionsmacht (Christa Wolf); Wenderomane; Kap. 17. Vom postmodernen Roman zur Literatur im Netz. Intertextualität und Polyphonie: Postmodernes Erzählen bei Süskind, Ransmayr, Hettche; Literatur im Netz: zwischen „Null“ und Science Fiction
Joachim Bark, Gabriela Scherer, Dietrich Steinbach (Hrsg). Geschichte der deutschen Literatur 6. Von 1945 bis zur Gegenwart. Leipzig: Klett 2002 S. 116 - 134 143-171, 172-194, 291-301, 302-308
Erscheinungsjahr: 2002
Publikationstyp: Buchbeitrag
Sprache: Deutsch
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Deutsch