Auswertung von Längsschnittdaten mit hierarchisch linearen Modellen.
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Bd. 39. H. 3. 2010 S. 179 - 188
Erscheinungsjahr: 2010
Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz (Forschungsbericht)
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.1026/1616-3443/a000032
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Inhaltszusammenfassung
Bislang werden im Bereich der klinischen Psychologie zur Analyse von Längsschnittdaten vor allem Varianzanalysen mit Messwiederholung (RM-ANOVA) verwendet. Mehrebenenmodelle für Längsschnittdaten sind demgegenüber in ihren Voraussetzungsannahmen weniger restriktiv und in ihren Analysemöglichkeiten weitaus flexibler. Fragestellung: Wie können Mehrebenenmodelle für Längsschnittdaten in der Psychotherapieforschung sinnvoll eingesetzt werden? Methode: Aufbauend auf dem Beitrag von Keller (2003) w...Bislang werden im Bereich der klinischen Psychologie zur Analyse von Längsschnittdaten vor allem Varianzanalysen mit Messwiederholung (RM-ANOVA) verwendet. Mehrebenenmodelle für Längsschnittdaten sind demgegenüber in ihren Voraussetzungsannahmen weniger restriktiv und in ihren Analysemöglichkeiten weitaus flexibler. Fragestellung: Wie können Mehrebenenmodelle für Längsschnittdaten in der Psychotherapieforschung sinnvoll eingesetzt werden? Methode: Aufbauend auf dem Beitrag von Keller (2003) werden Probleme klassischer Verfahren der Datenauswertung am Beispiel der Wirksamkeitsevaluation einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie erläutert und alternativen Modellen gegenübergestellt. Ergebnisse: Es wird gezeigt, wie lineare und nichtlineare Veränderungen beschrieben und getestet sowie eine zusätzliche Analyseebene im Gesamtmodell integriert werden können. Schlussfolgerung: Mehrebenenmodelle für Längsschnittdaten bieten eine adäquate Strategie, um typischen Anwendungsfällen der klinisch-psychologischen Forschung in optimaler Weise Rechnung zu tragen.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Psychologie
DDC Sachgruppe:
Psychologie