Bildungssprache im Verhältnis zur kindlichen Sprachentwicklung – eine Bedingung für Individualisierung im Anfangsunterricht
Heinzel, F. & Koch, K. (Hrsg). Individualisierung im Grundschulunterricht. Anspruch, Realisierung und Risiken. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag 2016 S. 67 - 71
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN/ISSN: 978-3-658-15565-0
Publikationstyp: Buchbeitrag
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.1007/978-3-658-15565-0
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Inhaltszusammenfassung
Bildungssprache als „academic language“ (Cummins 2008) oder „language of schooling“ (Schleppegrell 2004) gilt als Register, das v. a. die Merkmale der konzeptionellen Schriftlichkeit aufweist. Es ist aus verschiedenen Studien bekannt, dass die Beherrschung konzeptioneller Schriftsprachlichkeit als Signum für Bildungserfolg gilt (vgl. Gogolin / Lange 2011). Dass Bildungssprache nicht nur vom jeweiligen Gebrauchskontext abhängig ist, sondern in der frühen Kindheit zudem durch Aspekte des Sprach...Bildungssprache als „academic language“ (Cummins 2008) oder „language of schooling“ (Schleppegrell 2004) gilt als Register, das v. a. die Merkmale der konzeptionellen Schriftlichkeit aufweist. Es ist aus verschiedenen Studien bekannt, dass die Beherrschung konzeptioneller Schriftsprachlichkeit als Signum für Bildungserfolg gilt (vgl. Gogolin / Lange 2011). Dass Bildungssprache nicht nur vom jeweiligen Gebrauchskontext abhängig ist, sondern in der frühen Kindheit zudem durch Aspekte des Spracherwerbs geprägt wird, soll nachfolgend dargestellt werden.» weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DDC Sachgruppe:
Deutsch