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Ionic network analysis of tectosilicates : the example of coesite at variable pressure

Acta Crystallographica : Section B ; Structural Science, Crystal Engineering and Materials. Bd. 74. H. 2. Oxford: Wiley-Blackwell 2018 S. 165 - 181

Erscheinungsjahr: 2018

ISBN/ISSN: 2052-5206

Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz

Sprache: Englisch

Doi/URN: 10.1107/s2052520618001312

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Die Methode namens Ionennetzwerkanalyse [Thomas (2017). Acta Cryst. B73, 74-86] wird durch das Beispiel von Coesit, die Hochdruckmodifikation von SiO2, erweitert. Hierbei werden die Strukturverfeinerungen von Cernok et al. [Z. Kristallogr. (2014). 229, 761-773] als Startpunkt für die Verwendung der Methode genommen. Der Zweck der Methode besteht darin, die Zellenparameter und Atomkoordinaten einer gegebenen Kristallstruktur bei (p-T-X)-Werten vorherzusagen, die zwischen den Werten der Beugung...Die Methode namens Ionennetzwerkanalyse [Thomas (2017). Acta Cryst. B73, 74-86] wird durch das Beispiel von Coesit, die Hochdruckmodifikation von SiO2, erweitert. Hierbei werden die Strukturverfeinerungen von Cernok et al. [Z. Kristallogr. (2014). 229, 761-773] als Startpunkt für die Verwendung der Methode genommen. Der Zweck der Methode besteht darin, die Zellenparameter und Atomkoordinaten einer gegebenen Kristallstruktur bei (p-T-X)-Werten vorherzusagen, die zwischen den Werten der Beugungsexperimente liegen. Der wesentliche Entwicklungsschritt bei Gerüstsilicaten hängt mit einer neuen Parameterisierung der O4-Käfige der SiO4-Tetraeder zusammen. Die sechs damit verbundene Parameter erlauben eine vollständige Quantifizierung der Strukuren der Tetraeder, welche sowohl Verzerrungen als auch eingeschlossene Volumina einschließt. Die Strukturvorhersagen für Coesit setzen voraus, dass zwei unabhängige quasiplanare Netzwerke definiert werden, eins für die Siliciumionen und das andere for die Mittelpunkte der O4-Käfige. Ein Satz von parametrischen Kurven wird verwendet, um die Evolution dieser Netzwerke und der Zellenparameter gegen zunehmenden hydrostatischen Druck zu beschreiben. Diese Kurven werden durch Anpassungen an die Kristallstrukturdaten abgeleitet. Auf die Anwendung der Methode auf monokline Feldspäte wie auch auf Quarz und Cristobalit wird eingegangen. Weiterhin wird eine neuartige Beschreibung des Grades der Tetraederverzerrung definiert, die auf zwei Parametern basiert. Bei Druckwerten, die höher als ca. 20,45 GPa sind, ist es nicht möglich, eine Lösung zum Satz von parametrischen Kurven zu finden, die in sich konsistent ist. Dies deutet auf die Wahrscheinlichkeit einer Phasenumwandlung hin.» weiterlesen» einklappen

  • Vorhersagen der Kristallstruktur
  • Ionennetzwerkanalyse
  • INA
  • pseudocube
  • Gerüstsilicat
  • Hochdruck

Autoren


Reifenberg, Melina (Autor)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Chemie

Verknüpfte Personen