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Großflächige Identifizierung von Alt- & Totholzstandorten mit Habitat-Tradition

AGIT-Journal für Angewandte Geoinformatik. Bd. 2016. H. 2. Berlin/Offenbach. 2016 S. 606 - 610

Erscheinungsjahr: 2016

ISBN/ISSN: 2364-9283

Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz

Sprache: Deutsch

Doi/URN: 10.14627/537622080

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Um Urwald-Reliktarten erfassen zu können müssen in einem ersten Schritt Alt- und Totholzbestände identifiziert und bezüglich ihrer Habitat-Tradition überprüft werden. Neben einem rezenten Vorkommen von Beständen von mindestens 160 Jahren Alter in nennenswertem Holzvorrat spielen hierbei auch historische Nutzungsformen, sowie Bewirtschaftungserschwernisse wie z. B. Steillagen oder azonale Standortbedingungen eine wesentliche Rolle. Um eine landesweite Erfassung solcher Alt- und Totholzstandort...Um Urwald-Reliktarten erfassen zu können müssen in einem ersten Schritt Alt- und Totholzbestände identifiziert und bezüglich ihrer Habitat-Tradition überprüft werden. Neben einem rezenten Vorkommen von Beständen von mindestens 160 Jahren Alter in nennenswertem Holzvorrat spielen hierbei auch historische Nutzungsformen, sowie Bewirtschaftungserschwernisse wie z. B. Steillagen oder azonale Standortbedingungen eine wesentliche Rolle. Um eine landesweite Erfassung solcher Alt- und Totholzstandorte mit langer Habitat-Tradition durchzuführen wurde im Rahmen des BBV-Projekts „Entwicklung und Förderung von Alt- und Totholzbiozönosen“ eine GIS-basierte Methode zur Raumanalyse entwickelt und bezgl. ihrer Praktikabilität überprüft. // For the collection of primeval forest relict species, you need to identify the old and dead wood stocks first, to check in another step their habitat tradition. In addition to a recent occurrence of stocks ‒ of at least 160 years old ‒, other factors also play an essential role, such as historical forms of utilization, complications in sylviculture like steep slopes or azonal location conditions. Within the BBV-project „development and support of old and dead wood biocenoses“, a GIS-based method for spatial analysis was developed and checked, concerning to the practicability, so that a nationwide collection of such old and dead wood locations, with a long habitat tradition, can be implemented.» weiterlesen» einklappen

  • Altholz, Totholz, Geographisches Informationssystem, GIS, Habitat-Tradition, Urwald-Reliktarten, Raumanalyse // Matured forest, deadwood, geographical information system (GIS), habitat tradition, primeval forest relict species, spatial analysis

Autoren


Arweiler, F. (Autor)
Harth, H. (Autor)

Klassifikation


DFG Fachgebiet:
Informatik

DDC Sachgruppe:
Informatik

Verknüpfte Personen


Beteiligte Einrichtungen