Inhaltszusammenfassung

Destinationsmarken erleichtern den Konsumenten ein Reiseziel zu finden, welches ihren Vorstellungen und Ansprüchen an die Reise entspricht. Oft wird die Existenz eines Logos in Verbindung mit dem Namen der Region oder der Stadt (im Sinne einer Wortbildmarke als eingetragenes Warenzeichen) als hinreichendes Merkmal für die Existenz einer Destinationsmarke angesehen – was aber bei weitem nicht ausreicht. Für die Kommunikation einer Destinationsmarke ist die Wertschätzung der Leistungsträger und...Destinationsmarken erleichtern den Konsumenten ein Reiseziel zu finden, welches ihren Vorstellungen und Ansprüchen an die Reise entspricht. Oft wird die Existenz eines Logos in Verbindung mit dem Namen der Region oder der Stadt (im Sinne einer Wortbildmarke als eingetragenes Warenzeichen) als hinreichendes Merkmal für die Existenz einer Destinationsmarke angesehen – was aber bei weitem nicht ausreicht. Für die Kommunikation einer Destinationsmarke ist die Wertschätzung der Leistungsträger und Bewohner für die eigene Region notwendig. Der Einfluss der Identität der Destination auf ihre Wettbewerbsfähigkeit wird anhand eines Imagemodells verdeutlicht. Die örtliche/regionale Kultur und Tradition sowie die Mentalität der Bewohner – langfristig stabile Strukturen – prägen diese Identität, die auf den Werten und Idealen der dort lebenden Menschen basiert. Weiterhin ist die gegenseitige Wertschätzung der Arbeit der am Destinationsprodukt beteiligten Unternehmen ein wichtiger Baustein der Wettbewerbsfähigkeit. Anhand von Thesen zur Markenführung wird die Notwendigkeit einer klaren Markenarchitektur und -kommunikation verdeutlicht. Weiterhin muss definiert sein, wer die Markenführung in der Destination übernimmt. Am Beispiel der Stadt Worms und der Bündelung deren Kulturprofile wird die Bedeutung von regionaler Wertschätzung und Identität verdeutlicht.» weiterlesen» einklappen

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Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Wirtschaftswissenschaften

DDC Sachgruppe:
Wirtschaft