Inhaltszusammenfassung

Die abendländische Philosophie beginnt mit Platons Konzept einer rationalen Handlungstheorie. Handeln - so Platons Kerngedanke - soll an Vernunft und Wissen ein Maß fin­den. Philosophie, die Su­che nach dem Wissen, wird auf diese Weise als Meßkunst begrif­fen. Das vorliegende Buch geht im ersten Teil den historisch-kultu­rellen Bedingungen nach, unter denen Platon sein Kon­zept entwickelt. Es zeigt sich, daß v.a. die politische und ökonomische Expansion Athens im 5. Jhr. v. Chr. für den Pa­r...Die abendländische Philosophie beginnt mit Platons Konzept einer rationalen Handlungstheorie. Handeln - so Platons Kerngedanke - soll an Vernunft und Wissen ein Maß fin­den. Philosophie, die Su­che nach dem Wissen, wird auf diese Weise als Meßkunst begrif­fen. Das vorliegende Buch geht im ersten Teil den historisch-kultu­rellen Bedingungen nach, unter denen Platon sein Kon­zept entwickelt. Es zeigt sich, daß v.a. die politische und ökonomische Expansion Athens im 5. Jhr. v. Chr. für den Pa­radigmenwechsel vom mythischen zum rationalen Denken bestim­mend war. Im zweiten Teil wird dann das Zentrum der plato­nischen Handlungstheorie - der Konflikt zwischen kurz- und lang­fristi­gen Handlungsmotivationen - vorgestellt, im dritten Teil wird dargelegt, wie Platon seine Handlungstheorie in seinem Dialog­werk ausrollt.» weiterlesen» einklappen

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DDC Sachgruppe:
Philosophie